Hallo Sopphhii,
das ist ja lustig. Gerade habe ich für den nächsten Newsletter Informationen zum Thema Eisenmangel zusammen getragen.
Vielleicht ist etwas für Sie dabei. Mein Tipp: Probiotische Mikroorganismen
kann man sehr gut in der Schwangerschaft nehmen.
Eisenmangel?
Sind Sie übersäuert oder haben Sie eine gestörte Resorption durch Darmprobleme? So verwerten Sie
Eisen besser:
Tierisches Eisen kann direkt verwertet werden, pflanzliches Eisen muss erst verstoffwechselt werden. Die Verwertung von Spurenelementen aus tierischen Lebensmitteln ist bis zum 10 fachen besser als aus pflanzlichen Lebensmitteln. Mischen Sie daher tierische und pflanzliche Eisenquellen wie Spinatsaft, Rote Beete, Fleisch (kein Schwein). Auch kolloidale Mineralien sind reich an Eisen.
Stoffe, die die Eisenaufnahme fördern:
-Vitamin C, durch die gleichzeitige Aufnahme von Vit. C kann Eisen-III in Eisen-II umgewandelt werden. So lässt sich die Eisenverfügbarkeit auf das 7-fache steigern, z.B. Orangensaft, Zitrone, Paprika, Kiwi, Acerola.
• Fruchtsäuren wie Zitronen, Fruchtzucker
• Milchsaure Lebensmittel, Sauerkraut (Milchsäure kann Eisen-III in Eisen-II überführen. Probiotische Mikroorganismen sind reich an Milchsäurebakterien.
• Durch die Kombination von pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln verdoppelt sich die Eisenaufnahmen.
Stoffe, die die Eisenaufnahme hemmen:
• Phytinsäure (Eisenbindende Säure, Vollkorn, Soja, Mais, Reis) Durch Einweichen oder Keimen wird die Phytinsäure reduziert.
• Hohe Kalziumkonzentration (Milch und Milchprodukte)
• Phosphat (Cola und Limonaden)
• Carbonate, Oxalsäure (Spinat, Kakao, Rhabarber
• Reis, Mais, Getreide und Bohnen binden Eisen stark und können im Dünndarm schlecht aufgespalten werden.
G.Schmitz