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  • #45915
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Hallo Gundi,

    Sie beschreiben Ihre Ernährung „bei meinem kranken Darm“.
    Ein kranker Darm braucht was anderes, wie ein gesunder Darm. Ein Sportler hat andere Kriterien zu beachten wie ein „Büroangestellter“.
    Viele suchen nach der perfekten Ernährung. Klar gibt es gute
    Nahrungsmittel – das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite geht es um den Zustand des Darmes. Bin ich gesund, chronisch krank, akut krank…

    Welche Voraussetzungen hat mein Darm – wie gut kann er verdauen.
    Wir beschäftigen uns hier um die Ernährung für Menschen mit einem kranken Darm – mit einer schlechten Verdauung – mit einer Darmfehlbesiedlung – mit chronischen Erkrankungen – da kann man mit Ernährung eben viel erreichen, bzw ein Konzept gut unterstützen.

    Wir bieten hier Ernährugnsempfehlungen für Menschen mit einem kranken Darm.

    G.Schmitz

    #45918
    gundi
    Teilnehmer

    Hallo Frau Schmitz,

    ich habe das geschrieben, weil ich denke, dass den “gesunden Menschen” auch eine Ernährung mit weniger Kohlenhydraten gut tut.
    Habe irgendwie das Gefühl, näher am natürlichen Ursprung und den Anfängen der Ernährung des Menschen dran zu sein, und das es deshalb gut ist.

    Soviel Brot, Nudeln und Kuchen wie wir heutzutage essen (in der Menschheitsgeschichte ist das erst seit Kurzem) ist bestimmt für niemanden gut, oder? Ich glaube, dass “gesunde” Menschen von übermäßig kohlenhydratreicher und unausgewogener Ernährung wahrscheinlich auch irgendwann krank werden. Sonst würde es uns allen doch besser gehen, und wir würden gar nicht erst “krank” werden, glaube ich.
    Ja, Brot und Brötchen sind lecker, das vermisse ich in Moment am meisten.
    Und wenn ich “gesund” bin, werde ich bestimmt wieder davon essen.
    Aber nicht übermäßig – so wie früher, sondern in Maßen.

    Würde auch gern etwas abschweifen in die Hundeernährung.
    Habe hier schon Generationen von lieben Hunden verenden sehen, viel zu früh – an Krebs und Stoffwechselstörungen -. Diese Hunde wurden damals ganz einfach mit Trockenfutter gefüttert, welches meistens einen höheren Anteil an Getreiden hat als an Fleisch. Darum gibt es für uns nur noch Eins: Barf(en) (biologisch-artgerechte Rohfütterung). Ja, liegt doch auf der Hand – der Hund ist eben ein Fleischfresser. Der Trend ist eindeutig erkennbar: zur besseren Gesundheit der lieben Vierbeiner.

    Ja, und dann gibt es ja noch die Blutgruppendiät. Sie unterscheidet die Ernährungsformen je nach Blutgruppe: z.B tut Leuten mit der Blutgruppe 0 eine fleischreiche Ernährung besonders gut, steht darin geschrieben und A und B bzw. AB kommen gut mit Getreiden zurecht. Vielleicht ist das auch ein Kriterium.

    viele Grüße

    #45923
    Anonym
    Inaktiv

    ,

    Ein kranker Darm braucht was anderes, wie ein gesunder Darm.

    G.Schmitz

    Im Grunde genommen richtig. Aber es stellen sich Fragen:

    1. Soll die Ernährung für alle Kranke einheitlich sein? Kann jeder kranker Darm viel Eiweiß und viel Fett verdauen?

    2. Wird der Darm allein von schonender, gekochter Nahrung gesund? Verlernt er dabei nicht seine Funktionen?

    3. Und ab welchem Zeitpunkt ist der Darm gesund? Was dann?

    Aus meiner Sicht als ganzheitliche Ernährungsberaterin ist Ernährung ganz individuelle Sache. Es gibt keine perfekte Ernährung für alle. Man muss die beste Ernährungsweise für sich selbst herausfinden. Das Ziel sollte sein, alle Bausteine einer gesunden ausgewogenen Ernährung in die tägliche Ernährung einzuschließen, und nicht versuchen, mit den einzelnen Bausteinen dies zu erreichen. Die Ausgewogenheit bei gleichzeitiger Beseitigung von Störfaktoren ist der Schlüssel.

    Deine Gesundheit liegt in Deinen Händen!

    http://www.gesundheit-in-deiner-hand.de

    #45942
    andrea12
    Teilnehmer

    Ich denke, wie schon viele andere hier, dass Vegetarismus nicht unbedingt das Richtige ist. Wie bei allem ist es bei jedem Menschen anders. Jeder Körper ist anders und verträgt andere Sachen.

    Bei mir zum Beispiel war es so, dass ich angefangen habe vegetarisch zu leben, eine Zeit lang sogar vegan. Leider hat sich herausgestellt, dass mein Körper das nicht ganz so gut verkraftet hat und ich musste schließlich aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Ich achte jetzt immer noch sehr auf meine Gesundheit und vor allem die richtige Ernährung. Aber Fleisch gehört für mich einfach dazu. Eine gute Freundin ist das genaue Gegenteil. Sie lebt seit Jahren vegan und es geht ihr einfach prächtig.

    Daher denke ich, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss und darauf hören sollte, was der eigene Körper sagt.

    Grüße, Andrea

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