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  • #39637
    chris81
    Teilnehmer

    ist hier denn sonst noch ein männlich Exemplar mit Erfahrungen auf diesem Gebiet vorhanden? 😉 oder irgend eine Person, die von einem Erfolgsfall berichten kann?

    #39673
    chris81
    Teilnehmer

    auf ein neues.. 😉

    da der wöchentliche sonntag der tag ist, an dem herr golenhofen regelmäßig zu antworten scheint, hier die freundliche bitte, um antwort auf fragen, die seit ihrem letzten eintrag aufgetaucht sind.
    eine ergänzungsfrage habe ich noch:
    wie hoch ist neben der hohen wahrscheinlichkeit eines haarausfallstopps die wahrscheinlichkeit, dass neue haare spriezen? da es in diesem thread um den männlichen haarausfall geht, wäre es schön, wenn sie sich darauf beschränken können.

    liebe grüße!

    #39772
    dg
    Verwalter

    Hallo Chris,

    richtig, ich hatte noch nie einen Patienten (männlich), der mich wegen des Haarausfalls aufgesucht hat. Natürlich haben viele Männer die übliche Glatzenbildung, aber deswegen kommt keiner zu mir.

    Deswegen kann ich hier nichts zu beitragen, außerdem was man so liest….

    Bei Frauen habe ich schon oft Erfolg erlebt. Da haben wir dann an den Hormonen gearbeitet, die koll. Min auch lokal auf die Kopfhaut aufgetragen, Darm saniert, entsäuert usw….., aber darum geht es hier nicht.

    Ich denke, dass man als Mann ganz extrem hart arbeiten muss, wenn man die Haare erhalten will. Die meisten haben hierfür nicht die Energie und Zeit. Deshalb gibt es hierzu auch so weinige Informationen.

    Dominik Golenhofen

    #39805
    chris81
    Teilnehmer

    Vielen Dank für Ihre Antwort, Herr Golenhofen.

    Nun frage ich mich, ob es bei den männlichen Patienten, die aus anderen Gründen als Haarausfall zu Ihnen gekommen sind, zu Veränderungen des Haupthaares gekommen ist, dh. als Begleiterscheinung der Therapie.

    Falls ja: Welche waren das (Haarausfallstopp? Neuwachstum? Verminderung grauer Haare vielleicht??! Besserung des Hautbildes?!) und bei welcher Therapieform traten diese Veränderungen auf?
    Falls diese Veränderungen nicht isoliert auf eine Kur zu beobachten waren, sondern erst nach der aufbauenden x-ten Kur, wäre ich auch daran interessiert, welche vorausgegangen Schritte zur Veränderung beigetragen haben könnten..

    Falls es Ihnen schwer fällt eine allgemein Aussage zu treffen, würde ich mich dennoch über Einzelberichte sehr freuen; auch wenn diese dann sicher keine Allgemeingültigkeit besitzen können.

    Aber das wären für mich dann noch immer mehr Informationen als zum jetzigen Zeitpunkt.

    Ich danke Ihnen vielmals!

    #39926
    dg
    Verwalter

    Hallo,

    leider kann ich Ihnen auch mit solchen Fällen nicht dienen, denn es wurden mir keine solchen Erfolge berichtet. Aber es gab auch keinen der daran gearbeitet hat und so würde ich nie erwarten, dass sich heir was tun würde. Wie schon gesagt, danke ich, dass man sehr hart lokal an der Kopfhaut arbeiten muss und wenn Sie dies tun werden, dann haben wir endlich hierzu einen Erfolgsbericht.

    Alles Gute!

    #39931
    anonymous
    Teilnehmer

    #39934
    caren
    Teilnehmer

    Das ist zum kotzen. Ich stecke gerade mitten in der Klausurenphase und ich kann mir ein Haar nachdem anderen ausreißen. Das wird immer schlimmer glaube ich. Werde auch nach den Klausuren einen Arzt besuchen.

    #39951
    chris81
    Teilnehmer

    Sie schreiben, “dass man sehr hart lokal an der Kopfhaut arbeiten muss und wenn Sie dies tun werden, dann haben wir endlich hierzu einen Erfolgsbericht.”

    Sehr gerne! Zu welcher Behandlung der Kopfhaut raten Sie mir denn?

    Und was würden Sie mir außerdem raten?

    Viele Grüße!

    #40119
    dg
    Verwalter

    Hallo Chris,

    in jeden Fall die allgemeine Entsäuerung und zwar so lange, dass die pH-Werte perfekt sind. Also Kur I, II, oder III und dies eben über Monate, bis zu Sieg!

    Dann lokal z.B. die Basichen Mittel von Ovimed, Osmosegel, Shampoo, basische Cremes usw….ist halt viel Arbeit! Sie können auch zu Overmann in Stuttgart persönlich gehen und sich dort beraten lassen.

    Dominik Golenhofen

    #40642
    chris81
    Teilnehmer

    Hallo,

    vielen Dank für das bisherige Feedback!

    die Entsäuerung ist im vollen Gange.

    Es gibt aber schon lange (Jahre) Darmprobleme in Form von Blut im Stuhl (ganz, ganz selten).
    Gelesen habe ich, dass auch ein Blähbauch meistens mit dem Darm im Zusammenhang steht und einen solchen habe ich mehr oder weniger ebenfalls seit Jahren.

    Zum Blut im Stuhl: Ich war bereits bei der Darmspiegelung, welche mir zumindest die Gewissheit gegeben hat, dass es sich nicht um Darmkrebs handelt. Mehr konnte der Arzt mir aber auch nicht sagen, außer dass es evtl. Hämorriden sein könnten.
    Zur genauen Beschreibung des Stuhls: Dadurch, dass ich täglich genug trinke, ist dieser in der Regel relativ weich. Auffällig ist, dass sich das Blut in schleimiger Form zeigt und immer als letztes ausgeschieden wird, d.h. beim Stuhl oben liegt.
    Außerdem ist zu beobachten, dass sich oft dann Blut zeigt, wenn ich relativ wenig gegessen habe.

    Worauf könnten diese Symptome hindeuten?!

    #40692
    chris81
    Teilnehmer

    ein kleiner Nachtrag:
    zu der Zeit als die Haare anfingen nicht mehr nachzuwachsen, hatte ich festgestellt, dass Wunden wesentlich langsamer als zuvor abheilten.
    Könnte es hier einen Zusammenhang geben?!

    #40706
    alexis9
    Teilnehmer

    Ich bin schon seit einer Weile auf der Suche nach einem Mittel gegen Haarausfall, daher verfolge ich diesen Thread gespannt mit. Sehr interessante Ansätze, die ihr hier habt. Ich werde mal schauen, was ich davon ausprobieren kann.

    #41336
    markusk
    Teilnehmer

    Hallo Leute,

    gerne gebe ich euch meinen Erfahrungsschatz zwecks diffusen Haarausfall am Oberkopf weiter. Da alles sehr komplex und verzweigt ist, und es schwierig ist in Worte oder Zusammenhänge zu bringen, markiere ich nochmals all das, dem ich den größten Einfluss bei meinem Haarausfall wahrnehme, in Fett!

    Zu meiner Person:
    24 Jahre (!), lebe seit 2 Jahren in glücklicher Partnerschaft, habe viel zu wenig Zeit in der ich entspanne oder nichts tue (!) , schlank gebaut, sehr sensibel, Stress, denke und grüble immer sehr viel

    So begann alles:
    Vor einem Jahr, meine Freundin war krank, meine Mutter auch. Ich habe mich ‘aufgeopfert’ > Stress pur > Kurzatmigkeit kam parallel dazu mit! Seit dem starken Haarausfall

    Das gute an der Story:
    Den Haarausfall hatte ich bereits gestoppt !!! Bzw. meine Friseurin machte mich auf starken Haarneuwuchs mit lauter kleinen Häärchen an der Stirnpartie aufmerksam :-))

    Die Therapie ist ganzheitlich! Und das heißt: Körper / Geist / Seele

    Regel NUMMER EINS: Stress aus dem Leben räumen (!!!!!)

    Ich habe nun einen sehr schwierigen Zielkonflikt zu bewältigen:
    KEIN KÖRPERGEWICHT VERLIEREN <> BASENÜBERSCHÜSSIG ERNÄHREN

    Damit habe ich den Haarausfall zum Stillstand gebracht:
    – morgens: Habermus (Dinkelbrei nach Hildegard v. Bingen)
    – mittags: großzügige Schüssel Salat + Dinkel oder Hülsenfrüchte
    – abends: Gemüsesuppe
    – letzte Mahlzeit um 18:00 Uhr (!!!!!)
    – Schüsslersalze Nr 1, 5, 6, 8, 11
    – basische Bäder, 2 pro Woche
    – Brennnesselsamen
    – keine Zwischenmahlzeiten
    – keine Basenpulver oder sonstige Nahrungsergänzungen
    – tägliches morgendliches Bürsten mit Wildschweinborstenbürste (!)
    – viele Ruhephasen (‘1 bis 2 Stunden NICHTS tun’, einfach die Ruhe genießen)
    – Meditation
    – tiefe Atmung / tägliches Yoga
    – Frische Luft / Sonne (!)
    – basisches Haaraufall-Shampoo

    Der Haarausfall kam zwar zum Stillstand, meine körperliche Konstitution machte aber dies:

    – Erhöhter Wachheitszustand
    – Sehr guter Vitalzustand
    – Sehr erholsamer Schlaf

    – Dafür aber eiskalte Hände, eiskalte Füße
    – Gewichtsverlust

    Da ich ohnehin schlank gebaut bin, und nach dem Ayurveda möglichst fettige / saure / salzige / süße Speisen benötige, um warm zu bekommen, ist meine neue Taktik diese:

    – Nahrungszufuhr gemäß den Ayurvedischen Lehren des Verdauungsfeuers ‘Agni’ (!!!!) (Inkludiert eine gewisse Form der Trennkost, nicht zu spätes essen, nicht zu viel essen (!) usw.)

    – Hauptnahrungsmittel sind Dinkel, Hirse, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst > möglichst immer warme Mahlzeiten

    – wenn möglich verwende ich immer Ayurvedisches Fett ‘Ghee’ (geklärtes Butterschmalz > darauf schwört das Ayurveda als Heilmittel (!)

    – heißes Wasser > darauf schwört das Ayurveda

    – 2-3x täglich 1 TL Jentschura Wurzelkraft

    =====

    ABSOLUTE NO-GOs, die ich an meinem Körper erfühlt habe:

    – Essen nach 18:00 Uhr (vor allem zu viel, zu schwer, am besten keine eiweißhaltigen Nahrungsmittel, und oft einfach zu spät!) Ich weiß, da ist schwer – aber wenn, dann besser was leichtes z.B. eine Suppe, oder ansonsten wenig davon, und schon gar nicht eiweißhaltig oder gar alles bunt gemischt (!)

    – Kunterbuntes durcheinanderessen > siehe Ayurveda ‘Agni’

    das wars eigentlich schon 🙂

    =====

    So erfühle ich meine Körperreaktion:

    Schlecht verdaut bzw. verstoffwechselt / säurenüberschüssig / nicht gut für meinen Körper äußerst sich so:
    > Fußschweiß steigt
    > Nasenschleimhäute ‘schwellen’ leicht an, sodass ich nicht mehr zu 100% Luft kriege durch beide Nasenlöcher
    > sehr kalte Hände, kalte Füße
    > Müdigkeit
    > Abgeschlagenheit
    > schlechter Schlaf bzw. am Morgen total K.O. ohne Grund
    > Gesichtsfarbe wird bleicher
    > Kopfhautjucken / Schuppen >>> UND DANN geht’s mit dem Haarausfall wieder los !!!
    > Haare sind nach einmal Schlafen fettig und ekelig
    > belegte Zunge (!)
    > Hautbild verschlechtert sich rasch; Nase glänzt fettig, Pickel entstehen >> Der Körper greift zur ‘Notmaßnahme’ und scheidet rasch über die Haut aus

    Gut verdaut bzw. verstoffwechselt / basenüberschüssig / gut für meinen Körper:
    > kaum Fußschweiß
    > Nase wird frei (beide Nasenlöcher werden zu 100% frei)
    > Hände u. Füße sind wärmer, oftmals sogar ganz warm
    > gar keine Müdigkeit bzw. Abgeschlagenheit
    > erholsamer Schlaf, auch wenn es mal 1 Stund weniger ist
    > Gesichtsfarbe wird vitaler, rote Wangenbacken usw. 🙂
    > gute Laune
    > Haare sind auch nach mehrmals Schlafen ohne waschen noch schön glänzend und vital
    > kein Kopfhautjucken
    > Zungenbelag vermindert sich bzw. geht vollständig weg
    > reines Hautbild

    Da das alles sehr komplex ist, kann ich nur jedem wärmstens ans Herz legen:

    + Schaut euch das Ayurveda Verdauungsfeuer ‘Agni’ an

    + Schaut euch eure Ayurveda Konstitution (die drei Doshas) an

    + Esst nicht nach 18:00 Uhr, und wenn sollte die Mahlzeit umso leichter / weniger / eiweißfreier sein Wenn es mir doch wieder mal passiert (zu spät, zu viel, zu schwer, zu gemischt) äußert sich das ganz schnell, und zwar so: >> schlechter Schlaf, am morgen Kopfhautjucken, starker Fußschweiß, Nasenlöcher verstopft, Haare fallen sehr leicht aus, kalte Hände, kalte Füße usw.

    + Kombiniert dann nach eigenem Gefühl all euer Wissen! Achtet auf die Körperreaktion / Symptome (!!!)

    Es gibt niemandem auf der Welt, der kann genau sagen, was / wie / wann / warum exakt verstoffwechselt wird! Daher lernt euren Körper GENAU kennen, seit auf jedes Merkmal achtsam, und ergründet, woran das liegen könnte!

    Ein Update kann ich gerne in 1-2 Monaten liefern! Dann weiß ich wieder mehr!

    Alle Gute! Gebt nicht auf! Wo ein Wille, da ein Weg!

    #41339
    wahli1
    Teilnehmer

    Hallo MarkusK

    Habe gerade Deinen sehr ausführlichen Beitrag gelesen.
    Viele Deiner Beschwerden sind gleich mit meinen.
    Vieleicht sollten wir uns einmal genauer austauschen ? ( Mail o. Tel. )
    Ich “doktere” an meinen Körper schon 3 Jahre herum, habe aber noch nicht den richtigen Weg gefunden.
    Besser ist es schon, aber noch nicht so richtig.

    Grüße
    Torsten

    #41371
    chris81
    Teilnehmer

    Hallo Markus, hallo wahli1, hallo Herr Golenhofen ; )

    es freut mich sehr, dass sich hier wieder etwas tut.

    Markus, dein Bericht, die Symptome erinnern mich, wie auch von wahli1 empfunden, sehr an die Meinen. Deswegen würde es mich freuen, wenn ihr euch wie von wahli1 vorgeschlagen nicht gemeinsam zurückzieht.

    Ich glaube, dass die belegte Zunge ein sehr guter Gradmesser ist, um beurteilen uz können, wie es mit dem SB Haushalt im Körper ausschaut.
    Ich selbst nehme Dr. Jacobs Basenpulver relativ hoch dosiert und achte auf eine ausgewogene Ernährung. Morgens esse ich Hirse- & Polentabrei, dazu Obst. Mittags viel Gemüse, mal mit Kartoffeln, mal mit Buchweizen, mal mit Naturreis, mal mit Quinoa. Fleisch kaufe ich gar nicht mehr ein, genau so wie Milchprodukte. Allerdings mache ich Ausnahmen, wenn ich vor die Türe gehe. Versuche “Sünden” immer mit dem Basenpulver auszugleichen. Abends koche ich meistens ein zweites mal und esse auch hier viel Gemüse, manchmal nen Ei dazu, noch zu selten bereite ich mir eine Suppe zu.
    Die 18Uhr-Regel sollte ich in Zukunft beherzigen. Allerdings ist mein Problem der große Hunger und ich leide ein wenig unter Gewichtsverlust. Von daher scheine ich dir, Markus, sehr ähnlich zu sein. Auch deine Berichte über die Psyche erinnern mich sehr an meine Erlebnisse.

    Ich denke zur Zeit über die Anschaffung eines guten Mixers nach, um zum Frühstück grüne Smoothiees aus Blattgemüse/Obst/Wildkräuter zuzubereiten.

    Hat jemand von euch beiden bereits Finasterid und/oder Minoxidil ausprobiert?!
    Habt ihr bisher eine Darmreinigung durchgeführt und wenn ja, von welchen Erfahrungen könnt ihr berichten?

    @ Herr Golenhofen:
    an Sie habe ich ein sehr persönliches Anliegen. Auf dem Foto sehe ich, dass sie recht ausgeprägte Geheimratsecken haben. Nun stellt sich mir natürlich die Frage, wie ihr persönlicher Verlauf aussieht.
    Konkret: Haben Sie trotz der auf dieser Homepage vorgestellten Lebens- und Ernährungsweise Haare verloren? Oder war es eher so, dass Sie ab einem gewissen Zeitpunkt durch eine bewußte Lebensweise ein weiteres Fortschreiten des Haarausfalls verhindern konnten? Oder aber hat der Haarausfall schon vor einer gewissen Ernährungsumstellung aufgehört?! (sozusagen rein genetisch vorbestimmt)

    Ich glaube, dass uns solche Erfahrungsberichte sehr helfen können.

    Dr. Switzer beschreibt auf http://www.ein-langes-leben.de, dass er durch Mineralien den HA stoppen konnte.

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