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  • #24058
    nora1207
    Teilnehmer

    Hallo,
    ich habe eine vielleicht ignorante Frage.
    Habe seit ca. 6 Jahren starken Juckreiz, besonders auf der Kopfhaut, prinzipiell aber am ganzen Körper (verstärkt Oberarme, Brust, Kopf)
    War schon bei einigen Hautärzten die alle seborrhoisches Ekzem diagnostiziert haben – nur bin ich ja auch nicht inaktiv und lese selbst nach.
    Da erstens-die knötchenartigen Absonderungen nicht wie normale Schuppen aussehen und hart sind, d.h. eine feste Konsistenz haben und zudem die bisher verschriebenen Salben und Shampoos (z.B. Fungoral) überhaupt nichts genützt haben, vermute ich dass ich da mit etwas anderem herumkämpfe. Kann mir jemand mit meinem Problem weiterhelfen??
    Vor allem würde mich interessieren wie ich das Alles kurieren kann!
    Noch eine Vermutung: Wäre es möglich, dass eine Katze irgendwelche für Dermatologen nicht gleich erkennbaren Milben auf mich übertragen hat? Die Probleme hatte ich vorher nie, und sie haben begonnen als ich ein Jahr in einer Wohnung mit Katze gewohnt habe – ich habe einen Bekannten der mit denselben Symptomen kennt, bei ihm haben sie vor 10 Jahren begonnen – damals bekam er seinen Hund..
    Vielen Dank für Eure Hilfe!!

    #28748
    dg
    Verwalter

    Hallo!

    Ich denke, dass Ihre Vermutungen sehr gut zutreffen könnten. Ich hatte bisher nur 1 Fall von starkem seborrhoischem Ekzem in meiner Praxis und konnte sofort Haarbalg-Milben im Ausstrich unter dem Mikroskop finden. Unter http://www.demodexsolutions.com/ können Sie auf englisch nachlesen, wie man diesen “Ausstrich” von dem Talg der Haut erstellt. Ich schlage vor, dass Sie sich einfach einen Freund suchen, der ein ganz einfaches Mikroskop hat und dann selber nach den Tieren suchen. Dann haben Sie selbst den Bewies, falls die Tierchen da sein sollten.

    Falls Sie keine Parasiten finden, können wir gerne über andere Ursachen (Darm) diskutieren, warum Ihr Körper so reagiert bzw. eine Neigung zu Ekzemen hat.

    Dominik Golenhofen

    #28756
    nora1207
    Teilnehmer

    vielen dank für die rückmeldung!!
    meinen sie es macht sinn einen hautarzt speziell auf diese vermutung anzusprechen? welche möglichkeiten gibt es denn um die erkrankung bzw die parasitäre “verseuchung” zu kurieren? ich kämpfe schon jahre mit dem problem herum und sehne mich wahnsinnig nach einer heilung.
    beste grüße und nochmals herzlichen dank

    p.s. bzgl. der untersuchung unter dem mikroskop: ich würde das gerne versuchen, kenne aber niemanden der ein mikroskop hat, aber ich habe erst heute beim kämmen beobachtet dass an den ausfallenden haaren (hatte ich übrigens früher nicht annähernd so stak) harte kügelchen an der haarwurzel sitzen…..hört sich schon nach den milben an oder?

    #28771
    dg
    Verwalter

    Hallo,

    Bei den Ärtzen wird gewöhnlich nur ein oberflächlicher Abstrich genommen, so dass die Milben zu selten gefunden werden. Aber ein Versuch kostet ja nichts.

    Wenn Sie die oben genannte Internetseite gelesen haben, dann sollte doch alles klar sein.

    Die Milben sind nur 0,1 mm groß und können daher so nicht gesehen werden.

    Dominik Golenhofen

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