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29.01.2012 um 12:51 Uhr #39683dgAdministrator
Hallo,
ich habe ca. 500 Patienten im meiner Praxis, die ich laufend betreue (alle 14 Tage bis alle 6 Monate). Dabei habe ich so was noch nie erlebt! Nun kann ich dort mit den Menschen reden und vielleicht besser die richtigen Schritte auswählen als übers Internet. Dies ist leider so… und da habe ich auch keine Lösung.
Sicher nehmen jeden Monate mehrer hundert Menschen Das Basenpulver und wenn man es verträgt, es gut tut, dann hören wir von diesen Menschen nichts – warum auch. Im Forum oder per Telefon werden wir immer nur bei Problemen gefragt. So erscheint es dann im Forum natürlich so, also ob es nur Probleme gäbe. Ist aber nicht so. Es sind Ausnahmen …
Das wir negative Erfahrung herabspielen sehe ich nicht so! Das Sie dies so empfinden glaube ich aber gerne.
Inwieweit es unsere Pflicht ist, überall ständig zu schreiben, dass wir etwas anderes empfehlen, darüber können wir streiten. Bei den meisten Unterlagen steht es. Wir wollen Menschen auch nicht abschrecken und können sie auch nicht überall Warnhinweise schreiben, denn sonst werden die Menschen nichts mehr für sich machen. Es ist schwierig hier die richtige Mischung zu finden….
Wir bemühen uns und werden dies auch weiter tun.Dominik Golenhofen
29.01.2012 um 15:23 Uhr #39687melloTeilnehmerSie sehen, dass es bisher keinen einzigen Menschen gab, der von solchen Problemen berichtet hat. Insofern sind sie hier eine Ausnahme.
Ich bezog mich auf diesen Satz von Ihnen. Wenn sie dies in ihrer Praxis noch nie erlebt haben ist es ja lobenswert, doch die Menschen hier im Forum sind ja auch real.
Dass das Basenpulver bei allen nur Probleme bereitet habe ich nicht gesagt, ich sprach zuallererst von mir und bezog mich dann auf oben zitierten Satz von Ihnen.
Das es hilfreich ist glaube ich, eben doch nur in der für jeden individuellen Dosierung. Man kann ja nicht jeden verallgemeinern.Und ich denke, wenn sie in den Forenbeiträgen ihre persönliche Dosierung empfehlen, da es auch teilweise zu Problemen bei Menschen wegen zu hoher Dosierung kam, dann ist es nur mehr verantwortungsbewusst dies auch mit ins Konzept, in die Broschüre, welche man ja zuerst lesen sollte aufzunehmen. Ich persönlich habe mich durch ihre persönliche Dosisempfehlung nicht verunsichert gefühlt! Im Gegenteil.
29.01.2012 um 16:29 Uhr #39689dgAdministratorGenau wie Sie schreiben, braucht jeder seine individuelle Dosierung. Doch wie soll ich dies schreiben? Da sind die Grenzen…., aber ich glaube wir verstehen alle worum es geht. Leider haben Sie etwas nicht vertragen und ich hoffe, dass wir das in Zukunft verweiden können und dies nicht bei Ihnen, sondern am besten bei allen Lesern des Forums.
Dominik Golenhofen
29.05.2012 um 9:09 Uhr #40439schokilinoTeilnehmerAus statistischen Gründen möchte ich mich hier auch nochmal zu Wort melden. Ich gehöre nämlich auch zu der Gruppe, die das Jacobs Basenpulver leider nicht verträgt und keine Erklärung dafür findet. Nach jahrelangen Irrwegen und weiteren Symptomen bin ich erneut auf die Agenki Seite gestoßen. Ich mache die Entsäuerungskur III und nachdem meine PH-Werte mit Pianto den ganzen Tag unter 6 lagen, wollte ich das BAsenpulver als Säurepuffer einsetzen. Ich habe einen halben Messlöffel auf ein großes Glas Wasser genommen und kurz darauf mit Schwindel, extremes Frieren und sehr starker Müdigkeit reagiert. Ich habe über 12 Stunden geschlafen und am nächsten Tag war ich völlig entkräftet und hatte furchtbare Kopfschmerzen. Da ich mir nicht vorstellen konnte, dass es an dem Basenpulver lag, wiederholte ich einige Tage später die Einnahme und ich hatte wieder dieselben Symptome. 😕 Einerseits freut es mich, dass ich hier Menschen finde, denen es ähnlich ergeht, andererseits bin ich jedoch erschrocken über eine derart heftige Reaktion auf ein paar einfache Citrate !
29.05.2012 um 10:45 Uhr #40443kundenbetreuungAdministratorHallo schokolino,
das ist wieder ein tolles Beispiel, vielen Dank für den Beitrag.
Das mit dem Vertragen kann man auch so sehen, dass Ihr Körper selbst am besten weiß, was gut für Sie ist. Das heißt, aufgrund des hohen Morgenurins sollte man auch kein Basenpulver nehmen, da Ihr Problem dann darin liegt, dass Sie Säuren schlecht ausscheiden können. Dass der Körper hier ein Signal sendet, ist doch toll. Das heißt aber nicht, dass man es nicht generell verträgt – eben jetzt nicht – vielleicht später. Jetzt benötigen Sie eben die basischen Salze in zellgängiger Form, also stark bioverfügbar. Später “vertragen” Sie dann evtl. das Basenpulver, wenn es die richtige Maßnahme und Dosierung ist.
Später kann es durchaus die passende Maßnahme sein.
Natürlich kann auch jemand generell etwas nicht vertragen – das ist allerdings aus der Erfahrung äußerst selten – selbst bei den ganzen Allergien und Nahrungsmittelunvertrgäglichkeiten. Meist liegt ein “Nicht vertragen” eher damit zusammen, ob es jetzt gerade der richtige Zeitpunkt oder die richtige Dosierung ist.
Bisher haben wir fast für jeden einen Weg gefunden, auch wenn er manchmal sehr speziell ist.
30.05.2012 um 6:05 Uhr #40458anonymousTeilnehmer…
30.05.2012 um 11:45 Uhr #40461melloTeilnehmerHallo,
ich kann Jana da nur zustimmen.
Sowie ich denke, das ein solch großer Kontrast zwischen Kalium und Natrium ebenso zu Problemen führen kann. (Elektrolytverschiebung)
Speziell bei Menschen, welche auch zu wenig Natrium haben.
Ich hielt mich dann an eine geringe Dosis, allerdings beobachtete ich oft, das ich nach der Einnahme extremen Heisshunger auf salziges bekam.
Sage nur Kalium-Natrium Pumpe….welche das Kalium, wie das Natrium im Gleichgewicht halten muss und wenn da eine solch große Menge Kalium mit einem Schub kommt, na dann hat der Körper zu kämpfen.
Ich füge dem immer Ursalz hinzu. Dann geht es. Das muss jeder für sich ausprobieren…. -
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