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  • #40544
    auge2012
    Teilnehmer

    Sehr geehrter Herr Golenhofen,

    können Sie mit Folgendem weiterhelfen?

    Mein Urin-PH ist zum Glück gar nicht so schlecht, “nur” Entgleisungstufe II (Werte schwanken nach 10h zwischen 6,7 und max. 7,2), so dass jetzt eine Entsäuerungskur II fällig wäre.

    Mehr Sorgen macht mir der Stuhl-PH, 7,8. Darmflora ist auch stark gestört, Laktobazillen 10 hoch 3, phys. e-coli nicht nachweisbar. Aufgrund Ernährung und immer wieder versuchtem Darmaufbau mit Laktos und e-coli müssten die Werte eigentlich besser/anders sein. Wahrscheinlich eine Fäulnis-Problematik. Symptomatisch macht es sich in extremer “Luft im Bauch” bemerkbar, ausserdem ein stark geschwächtes Immunsystem. (Hefepilz liegt übrigens nicht vor. Wurde zwar mal vermutet, aber ist nach einer Pilz-Diät und vermehrten Kontrollen (auch Blut) fast definitiv ausgeschlossen.)

    Einhellige Empfehlung der Ärzte/Labors ist Darmaufbau mit e-coli und Laktobazillen fortzusetzen, aber ganz offenbar nisten sich diese nicht ein (wegen des hohen PH-Werts?). Also würde ich erstmal eine Darmreinigung machen!

    Aber kann ich diese gleichzeitig mit der Entsäuerungskur II machen, oder geschieht das automatisch weil ja zumindest das Mittel (kolloidale Mineralien) dasselbe ist, auch ähnliche Mengen?
    Wenn das automatisch zusammenabläuft, überfordert dann die gleichzeitige Entgiftung des Darms und der Zellen die Leber? Sollte man diese schützen mit Mariendistel oÄ und anschliessend entgiften.
    Wenn Darmsanierung und Entsäuerung II nicht zusammen ablaufen bzw. durchgeführt werden sollten, womit fange ich an?

    Ganz herzlichen Dank für jeden Hinweis.
    Kann man Sie evtl. auch in Ihrer Praxis besuchen/kontaktieren?

    Auge2012

    #40695
    pustelblume
    Teilnehmer

    Sehr geehrter Herr Golenhofen,

    ich habe die ph-Wert Messung meines Urins an 4 aufeinander folgenden Tagen vorgenommen und hätte gerne Ihre Einschätzung dazu.

    1. Tag:
    05:00 Uhr 6,2
    05:15 Uhr Frühstück
    08:00 Uhr 5,9
    10:00 Uhr Zwischenmahlzeit
    11:15 Uhr 5,9
    12:30 Uhr 6,0
    14:00 Uhr Mittagessen
    15:00 Uhr 6,2
    17:30 Uhr 7,2
    21:00 Uhr Abendessen
    22:00 Uhr 6,5

    2. Tag:
    05:00 Uhr 6,5
    05:15 Uhr Frühstück
    09:15 Uhr 6,1
    11:30 Uhr 6,2
    12:00 Uhr Mittagessen
    14:00 Uhr 6,8
    16:00 Uhr 6,8
    17:00 Uhr 6,8
    18:30 Uhr 6,5
    19:00 Uhr 6,2 und Abendessen
    22:00 Uhr 6,0
    23:00 Uhr 5,9

    3. Tag:
    07:30 Uhr 6,2
    08:15 Uhr Frühstück
    09:30 Uhr 6,2
    13:15 Uhr 6,2 und Mittagessen
    15:00 Uhr 6,2
    17:00 Uhr 6,8
    18:30 Uhr 6,5
    20:30 Uhr 6,2 und Abendessen
    23:00 Uhr 5,9

    4. Tag:
    07:30 Uhr 6,8
    08:15 Uhr Frühstück
    09:15 Uhr 6,5
    11:00 Uhr 5,9
    13:30 Uhr 6,1 und Mittagessen
    15:00 Uhr 6,5
    16:00 Uhr 7,0 und Essen
    18:00 Uhr 6,9
    21:00 Uhr 6,1
    22:30 Uhr 6,8

    Vielen Dank.

    #40743
    rena
    Teilnehmer

    Sehr geehrte Herr Golenhofen!
    Ich möchte gerne Ihr Angebot der Auswertung annehmen.
    Hier sind meine gemessenen Werte über 3 Tage. Ich würde mich über eine Bewertung u. Vorschläge zur weiteren Behandlung freuen.
    Ich habe zuvor ca. 1 Woche alle Nahrungsergänzungsmittel weggelassen, lediglich erforderliche Medikamente zu mir genommen.
    Ich bin weiblich, Anfang 60, 160 cm, 66 kg.
    2mal pro Woche treibe ich regelmäßig Kraft- u. Ausdauersport.
    Ich rauche nicht und trinke keinen Alkohol.
    Ich versuche, mich mit viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch gesund zu ernähren. Meine Schwachstelle sind wohl die Kohlenhydrate, da bereits eine beginne Insulinresistenz vorliegt.

    1.Tag
    8.00 5,9
    10.00 6,2
    12.30 6,2
    14.00 5,9
    17.00 6,8
    19.00 5,9
    20.00 6,2
    22.00 5,9

    2.Tag
    7.30 5,9
    10.30 5,9
    12.30 6,8
    14.00 5,9
    15.00 6,5
    17.00 6,5
    18.30 6,2
    21.00 5,9
    22.00 6,2
    24.00 5,9

    3.Tag
    7.30 5,9
    11.00 6,5
    12.00 6,2
    14.00 5,9
    17.00 6,8
    19.00 6,2
    22.00 7,0
    24.00 6,2

    Vielen Dank!

    #40869
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Guten Tag Mella69,

    die Praxistätigkeit von Herrn Golenhofen lässt gerade kaum Zeit für Ihre Fragen im Forum. Ich werde die zeitlichen Lücken zu schließen, und bitte um Nachsicht für die späte Antwort.

    Sie sind nicht nur übersäuert, Ihre Pufferkapazitäten, die die anfallenden Säuren abpuffern sollten, sind auch völlig erschöpft.

    Aufgrund der Borlliose vermute ich, dass die Ursache der Übersäuerung vom Darm ausgeht. Sie haben sicher aufgrund der Borelliose schon einige Antibiotkatherapien hinter sich, sodass ich Ihnen zu einer Anti-Candida-Pilz-Kur rate in der Kombination mit der Entsäuerungskur III.
    Wie Sie sehen sind die Kuren ähnlich, Sie entsäuern also mit der Darmkur.
    http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/anti-candida-pilz-kur.php

    http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/entsaeuerungskur-3.php

    Für die genauen Empfehlungen rufen Sie mich besser an – bei Borelliose bedarf es einer individuellen Vorgehensweise, wofür ein persönliches Gespräch sicher hilfreich ist.
    Wenn Sie mal zu Kräften gekommen sind, empfehle ich Ihnen sich mit den Ratgebern der Schwermetalle auseinander zu setzen. Leider häufig ein Begleiter oder Verursacher.

    Für alle, die diese Aussage verstehen wollen, warum hier der Darm im Vordergrund steht, hier folgender Auszug von Herrn Golenhofen.

    1. Borrelien, Ehrlichien und Chlamydien
    Bei den Bakterien sollten wir, aufgrund ihrer Wirkung auf den Körper, zwei wesentliche Gruppen unterscheiden. Zum einen handelt es sich dabei um extrazelluläre Bakterien, wie z. B. Streptococcen und Staphylococcen, welche nicht die Zellen selber befallen, sondern „nur“ den Zellzwischenraum.

    Diese Art der Erreger konnten wir in den letzten Jahrzehnten mit Antibiotika hervorragend bekämpfen, sodass diese bei einem Befall relativ leicht behandelt werden können (Ausnahme: Resistenz der Bakterien auf Antibiotika). Aus diesem Grunde spielen diese Arten der Bakterien praktisch keine Rolle bei chronischen Erkrankungen.

    Ganz im Gegensatz hierzu stehen die extra- und intrazellulären Bakterien, zu denen Borrelien, Ehrlichien und Chlamydien zählen. Infiziert man sich mit diesen Bakterien, so muss unser Immunsystem diese nicht nur extrazellulär besiegen, sondern auch intrazellulär.

    In der Regel werden bei einer erkannten Infektion sofort Antibiotika eingesetzt. Als Folge werden die extrazellulären Borrelien, Ehrlichien oder Chlamydien ausgeräumt, die intrazellulären Bakterien bleiben aber zum Teil in den Zellen noch aktiv. Denn Antibiotika wirkt im wesentlichen außerhalb der Zellen und so können intrazelluläre Erreger nur geschwächt, aber nicht komplett beseitigt werden.

    Die akuten Symptome der Erkrankung verschwinden durch die Beseitigung der extrazellulären Bakterien. Im weiteren Verlauf der Erkrankung ist es nun abhängig vom intrazellulären Immunsystem, ob es die Erreger besiegen kann. Falls ja, so ist die Infektion besiegt. Falls nicht, läuft die Infektion versteckt im Inneren der Zellen weiter und die Infektion wird als chronisch bezeichnet.

    Ob uns also eine Heilung gelingt, hängt vom Inneren der Zelle ab. Liegen Schwermetalle, Viren oder Vitaminmängel vor, wird es uns nur schwer gelingen, die intrazellulären Bakterien zu besiegen.

    Die Antibiotikatherapie, die fast jeder Betroffene bekommt, führt neben dem negativen Einfluss auf die Darmflora auch zu einer Zerstörung von Zellbestandteilen, genauer den Mitochondrien.

    Eine gesunde Zelle hat ca. 1 500 Mitochondrien. Werden diese Mitochondrien durch Antibiotika zerstört, so wird die Zelle in ihrer Energiegewinnung geschwächt, man nimmt ihr quasi einen Teil der inneren Vitalität. Somit ist gerade der Einsatz von Antibiotika ein Hauptgrund, warum sich intrazelluläre Bakterien heute so verbreiten konnten und in der Folge auch die Autoimmunerkrankungen.

    Alles Gute!
    G.Schmitz

    #40870
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Guten Tag Nala,

    die Praxistätigkeit von Herrn Golenhofen lässt gerade kaum Zeit für Ihre Fragen im Forum. Ich werde die zeitlichen Lücken zu schließen, und bitte um Nachsicht für die späte Antwort.

    Ihre pH-Werte sind nicht schlecht. Hier sehe ich keine Ursache. Sie haben noch ein gutes Puffersystem, dass Ihre Fehlgriffe ausgleichen kann. Somit empfehle ich Ihnen an den Fehltritten zuarbeiten.

    Bei vielen “Hautgeplagten” hat sich das Weglassen aller Milchprodukte und die Reduzierung von Zucker und verarbeitenden Mehlprodukten (Brot, Nudeln…) bewährt. Oft reicht die Ernährung schon völlig aus.

    Für die Haut ist das beste, sich mit einer basischen und darmschonenden Ernährung zu beschäftigen

    Versuchen Sie das mal für 4 Wochen.

    Wenn Sie trotzdem was machen wollen, dann können Sie eine Darmreinigung machen. Das wäre entsprechend Ihrer Werte. Aber wie gesagt, die Werte sind ansonsten ganz ok für unsere heutige Zeit.

    Alles Gute!
    G.Schmitz

    #40871
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Guten Tag Rena,

    nach unserem telefonischen Kontakt kann ich Ihnen nun genauere Erklärungen und Empfehlungen geben.

    Sie sind einfach zu sauer, vor allem in extrazellulären Bereich (Muskeln, Bänder Sehnen, Blut, gewebsumgebende Flüssigkeit).

    Das könnte einmal von der Ernährung kommen, von Stress oder von einer geringen Nierenleistung, bzw. einer Nierenschwäche. Erhöhte Harnsäurewerte deutet auf eine Nierenschwäche. Die Harnsäure, ein Stoffwechselabfallprodukt wird nicht mehr ausreichend ausgeschieden, konzentriert sich und kann zu Steinen oder Belastungen im Gewebe führen.

    Wenn Sie eher Verstopfung haben ist das ein weiterer Hinweis auf einen Mineralstoffmangel.

    Die Niere arbeitet am besten, wenn sowohl Mineralstoffe wie auch Wasser im Gleichgewicht sind, und das auch noch in ausreichender Menge.

    Zuerst also die Trinkmenge überprüfen (pro 25 kg Körpergewicht 1 Liter), davon sollte die Hälfte reines mineralarmes Wasser sein. Sie wundern sich vielleicht, warum mineralstoffarm? Hier erfahren Sie mehr zum Thema Trinken und Trinkwasser.

    http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/trinken.php

    Meine Empfehlung: Entsäuerungskur III. Wenn Sie mehr über die Nieren ausscheiden können, verändern sich auch die Tageswerte. Hier warten wir ab. Stellen Sie sich schon mal drauf ein, dass die Tageswerte in den total sauren Bereich abfallen können. Ein Zeichen, dass Sie nun mehr Säuren ausscheiden, und irgendwann auch die im Gewebe eingelagerten Säuren.

    Eine weitere Ursache für die Nierenschwäche könnte die Fybromyalgie sein. Diese steht häufig in Verbindung mit Schwermetallen. Wenn Sie also schon lange mit schweren Symptomen zu kämpfen haben oder schon alternative Maßnahmen erfolglos waren, empfehle ich einen Schwermetalltest. Wenn die Symptome nicht so gravierend sind, dann entsäuern Sie, denn die Übersäuerung ist der Co-Faktor jeder chronischen Erkrankung.

    Wenn Sie sehen, welche Erfolge Sie mit der Entsäuerungskur III erreichen – können Sie immer noch entscheiden, ob Sie sich an die Schwermetalle machen.

    Alles Gute!
    G.Schmitz

    #40872
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Guten Tag Pusteblume,

    Sie geben keine gesundheitlichen Probleme an. Ich gehe davon aus, dass auch keine schwerwiegenden Erkrankungen vorliegen und Sie auch keine Verdauungsprobleme haben.

    Sie sind einfach zu sauer, warhscheinlich schon über einen längeren Zeitraum hinweg, sodass die morgendliche Säureausscheidung nicht mehr so gut funktioniert.

    Über Nacht verstoffwechselt die Leber und lagert die entstandenen Säuren, die über den Urin ausgeschieden werden in der Blase. Diese nächtliche Säureflut sollte beim ersten Morgenurin ausgeschieden werden. Genau das ist bei Ihnen nicht der Fall, bzw. findet für einen gesunden SBH nicht ausreichend statt. Der Zustand in der Zelle ist auch nicht der optimalste. Hier haben Sie nur eine Basenspitze, wenn man das so nennen kann.

    Meine Empfehlung: Die nächtliche Säureausscheidung verbessern, mit der Enstäuerungskur III.
    Die Niere arbeitet am besten, wenn sowohl Mineralstoffe wie auch Wasser im Gleichgewicht sind, und das auch noch in ausreichender Menge.

    Zuerst also die Trinkmenge überprüfen (pro 25 kg Körpergewicht 1 Liter), davon sollte die Hälfte reines mineralarmes Wasser sein.

    Wenn die morgendliche Säureausscheidung mal im vollem Gange ist, kann die Säureausscheidung über den ganzen Tag anhalten und so zu sehr sauren Werten führen. Dann können Sie die Maßnahmen der Entsäuerungskur I kombinieren. Ist dies nicht der Fall, können Sie direkt in die Entsäuerungskur II gehen.

    Eine basische Ernährung ist die Basis für Ihren Erfolg.

    Bei Fragen können Sie mich auch gerne anrufen.

    Viel Erfolg!
    G.Schmitz

    #40873
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Guten Tag Auge2012,

    bitte schreiben Sie genau Ihr Tagesprofil, also immer die Uhrzeit mit dem gemessenen Wert.

    Am Ende ein kleiner Leitfaden, womit man am besten beginnt.

    Ihr Hauptproblem ist der Darm, somit würde ich auch hier anfangen, und zwar mit der Anti-Candida-Kur.
    Mit den Probiotischen Mikroorganismen säuern Sie Ihren Speisebrei ein, und schafen somit erst das richtige Milieu, damit sich die Masse an Darmbakterien ansiedeln können. Wenn die Bifido und Lakobakterien wieder überhand haben, müssten sich auch die e.coli regulieren.

    Fäulnis: Wenn die Blähungen stinken, dann reduzieren Sie die Eiweißzufuhr einwenig und unterstützen den Abbau durch die Rechtlich zensiert …. Nehmen Sie zu jeder Mahlzeit 6 Grüne Papaya und ernähren Sie sich nach den Empfehlungen der Anti-Candida-Diät. Testen Sie dies mal über 14 Tage. Bessert sich die Situation?

    Wenn ich Ihr genaues Tagesprofil Ihrer pH-Werte habe, kann ich näher auf die Maßnahmen eingehen.

    Ob Sie lieber mit einer Darmreinigung anfangen oder mit der Candida-Kur müssen Sie selber entscheiden. Sie kennen Ihren Körper am besten. Es ist möglich zuerst mit der Candida-Kur anzufangen und dann in die Darmreinigung zu wechseln und umgekehrt nach der Darmreinigung den Darmaufbau mit der CandidaaufbauKur fortzusetzen.

    Leitfaden Wie fange ich an.

    Säure-Basen-Haushalt

    Übersäuert? Die pH-Wertmessung ist vor einer Entsäuerungskur besonders wichtig, da es eben nicht nur DIE EINE Übersäuerung gibt, sondern 3 Entgleisungsstufen, die sich in der Therapie gravierend unterscheiden.
    Wir haben schon Tausende Tagesprofile erfolgreich ausgewertet. Nutzen Sie unsere Erfahrungen auch für Ihre pH-Wertmessung. Messen Sie noch heute! Es lohnt sich!

    Grundsatz: Beginnen Sie immer dort, wo die Ursache Ihrer Probleme liegt.

    Darm und Immunsystem Darmreinigung und Darmaufbau

    Liegen Verdauungsstörungen oder Darmprobleme vor, dann sollten Sie überlegen, ob dies die Ursache für die Übersäuerung ist und mit einer Darmkur beginnen. Wenn sowohl der Darm, wie auch eine Übersäuerung Probleme machen, ist eine Kombination der Maßnahmen sinnvoll.

    Sie können eine unserer Kuren oder Reinigungen hintereinander machen oder sogar zwei
    Maßnahmen gleichzeitig durchführen. Aber: Muten Sie sich nicht zu viel zu!

    Leberreinigung – Reinigung der Kleinstgänge der Leber

    Die Verstopfung des Gallenabflusses in der Leber ist nicht die Ursache, sondern die Folge der Leberüberlastung. Die Leberüberlastung hat Ihren Ursprung meistens in einem gestörten Darm und/oder einer Übersäuerung des Körpergewebes.

    Denken Sie an den Grundsatz: Beginnen Sie immer dort, wo die Ursache Ihrer Probleme liegt.
    Eine zu frühe Reinigung kann sich sogar negativ auf den Heilungsverlauf auswirken.

    Schwermetallausleitung – bei chronischen Erkrankungen

    Wer nur leichte gesundheitliche Probleme hat, muss nicht gleich an Schwermetalle denken. Als ersten Schritt kontrollieren Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt, denn eine Übersäuerung ist der Co-Faktor chronischer Erkrankungen. Allen chronisch Erkrankten mit größeren gesundheitlichen Problemen und/oder mehrmaligen erfolglosen Therapien lege ich allerdings eine Schwermetallanalyse ans Herz. Es lohnt sich!

    Hier einige Erkrankungen, die nicht selten mit einer Schwermetallvergiftung einhergehen:

    Erkrankungen des Nervensystems:
    Alzheimer; MS; ALS; Parkinson; Migräne; Neuropathien; Neuralgien; Symptome wie Depression, Angst und Nervosität; Schlaflosigkeit; Vergesslichkeit; Schwindel; Zittern

    Autoimmun- und Immunerkrankungen:
    Chronische Infektion mit Pilzen, Viren und Bakterien; Arthritis; Basedow; Lupus; Sklerodermie

    Krankheiten des Verdauungstraktes:
    Lebensmittelunverträglichkeiten/Allergien; Bauchkrämpfe; Diverticulitis; Colitis ulcerosa; Morbus Crohn

    Weitere Erkrankungen:
    Fibromyalgie; MCS; CFS

    Bei Fragen können Sie mich gerne anrufen.

    Viel Erfolg!
    G.Schmitz

    #40932
    mirama
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,
    ich habe unter dem Thema: “unklares Ekzem nach Gyn OP” schon eine Frage gestellt (und eine Antwort erhalten), möchte hier nun noch meine ph-Werte kommentieren lassen.
    Übrigens: Ich bin so froh, dass ich hier einen Hoffnungsschimmer gefunden habe, da mir niemand helfen kann… Teilweise kann ich meine Finger gar nicht bewegen, weil sie so entzündet und angeschwollen sind – ich war zeitweise sehr verzweifelt, wie es weitergehen soll – an eine mögliche Übersäuerung hat leider keiner meiner medizinischen Betreuer gedacht. Daher: VIELEN DANK für diese ph-Wert Auswertung.

    Ergänzende Daten zu mir: ich bin weiblich, 175cm mit 74kg und gerade dabei, meine Ernährung auf den Kopf zu stellen (zu Gunsten des SBH!), da ich bisher viel zu viele Kohlenhydrate aß und auch super gerne Süßes…

    Tag 1
    8:ooh 6,2
    11:ooh 6,2
    12:3oh 6,2
    15:3oh 6,8
    17:3oh 5,9
    19:ooh 6,5
    23:ooh 6,5

    Tag 2
    7:ooh 5,6
    8:3oh 6,2
    10:ooh 6,2
    11:ooh 6,8
    12:3oh 6,5
    15:3oh 7,o
    17:ooh 6,5
    18:3oh 5,9
    22:ooh 5,9
    23:3oh 5,6

    so weit bin ich mit den Messungen incl. heute

    Meine Frage: wie genau sollte die Kur aussehen, die ich sicher machen sollte… Bei den Basenbädern müssen die Hände nicht im Wasser sein, oder? Ich weiß noch nicht, wie viel einweichen mein Ekzem verträgt. Handbäder mit Natron habe ich schon gemacht, aber ca. 30 Min. Das war ok.
    Und welches Wasser ich trinken sollte und warum hab ich noch nicht verstanden, wo finde ich dazu noch Infos?

    Herzliche Grüße
    mirama

    #40945
    haaber73
    Teilnehmer

    Hallo,

    vor einigen Jahren habe ich schon einmal eine Entsäuerung gemacht; damals war es so, dass ich fast nur saure Werte hatte (ca. 5,5). Ich habe dann viele Maßnahmen zur Entsäuerung gemacht (agenki KM PM, bas. Bäder pp.) In den letzten Jahren habe ich auf Alkohol, Süssigkeiten, Industrieprodukte pp. zu 100 % verzichtet. Getrunken wurden immer nur Kräutertees oder Wasser. Regelmäßig habe ich jedoch Kekse oder Kuchen gegessen – das war mein einziges “Lustessen”. Ich habe mich an die Ernährung sehr gewöhnt und vermisse auch nichts mehr. Brotprodukte esse ich auch kaum, da ich morgens z.B. immer Congee (Vollkornreis – 2 Std. geköchelt) mit Obst und Leinöl esse. Abends gibt es meist noch etwas warmes (z.B. Suppen). Abends vor dem TV habe ich dann öfter Nüsse (z.B. naturbelassene Cashewkerne) als Ersatz für Süsses gegessen – vielleicht manchmal etwas zu viel.

    Ein Problem, was ich selbst noch festgestellt habe, ist das zu viele Essen am Abend; daran arbeite ich noch. Fleisch esse ich in normalen Mengen, jedoch nur Rind, Geflügel, gelegentlich Wild.

    Derzeit habe ich seit 3 Wochen auch kaum noch Kekse und Kuchen gegessen. Also wirklich sehr basisch. Stattdessen mache ich mir öfter mal grüne Drinks mit Reismilch pp, die auch den Hunger zwischendurch mal stillen. Nach dem Abendessen esse ich nichts mehr. In dieser Phase sind auch die u.g. Meßwerte entstanden.

    Ich habe seit Jahren keine Präperate mehr eingenommen, auch keine Medikamente pp. Einzig die basischen Bäder habe ich beibehalten. Ich mache dies ca. 1 Mal pro Woche 45 Min..

    Den damaligen Auslöser für meine Ernährungsumstellung, den Tinnitus, bin ich jedoch immer noch nicht ganz losgeworden – es ist aber viel besser geworden. Zudem habe ich manchmal einen Juckreiz am Perineum, den ich früher auch schon immer hatte.

    Interessehalber habe ich mir nun gedacht, mal wieder meinen Urin-PH zu testen um zu schauen wo ich stehe. So ganz begeistert bin ich aber nicht, wobei ich die Situation nicht so ganz deuten kann, da das Bild meines Erachtens nicht so eindeutig ist.

    Hier die Werte:

    Tag 1

    08.20: 6,2
    10.20: 6,2
    11:20: 6,5
    14.30: 5,8
    15.40: 6,5
    18.20: 5,8
    20.20: 5,5
    21.50: 5,8

    Tag 2

    06.10: 6,5
    10.00: 6,8
    12.20: 6,8
    13.30: 6,2
    16.50: 6,8
    17.30: 6,2
    21.10: 5,8

    Tag 3

    06.30: 6,2
    08.30: 5,8
    10.30: 6,8
    14.00: 6,2
    16.30: 6,2
    20.00: 6,2
    22.00: 5,8

    Ich bitte um Hilfestellung bei der Deutung der Werte. Irgendwas läuft da noch nicht optimal. Ich habe übrigens vor Jahren schon zahlreiche Leberreinigungen gemacht, die ich jetzt ca. 1 Mal pro Jahr noch mache.

    Danke,

    haaber73

    #40985
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Guten Tag mirama,

    ich glaube nicht, dass alle Ihre Probleme allein von der Übersäuerung kommen. Hier könnten noch andere Ursachen eine Rolle spielen, z.B. nicht ausgeheilte Infekte, Stoffwechsel- und Umweltgifte…

    Nichts desto würde ich mit der Entsäuerung anfangen, evtl. mit einer Darmreinigung kombiniert, wie in der Entsäuerungskur II und anschließend einen ordentlichen Darmaufbau anhängen. Parallel kann man nach den Ursachen Ihrer Probleme suchen. Die Hinweise ergeben sich oft während einer Kur.

    Haben Sie Verdauungsprobleme?
    Sind Sie eher schlapp und müde?
    Hatten Sie in den letzten 6 Monaten eine Antibiotikatherapie? Wieviele Hatten Sie schon in Ihrem Leben?
    Haben Sie häufig Infekte?
    Haben Sie tote Zähne?
    Haben Sie Amalgamfüllungen, bzw. wurden Ihnen Amalgam gefüllte Zähne gezogen?

    Wir empfehlen reines mineralarmes Wasser. Hier finden Sie mehr zum Thema Trinken.

    Gerne können wir ins Detail gehen. Rufen Sie mich dazu einfach an.
    Gerade am Anfang ist ein wenig Hilfestellung ganz gut.

    Gruß
    G.Schmitz

    #40986
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Guten Tag haaber73,

    hier habe ich schon geanwortet in einem anderen thread.

    Gruß
    G.Schmitz

    #41001
    kajetanu
    Teilnehmer

    Meine Werte:

    3.8.2012

    8:15 – 6.1
    9:10 – 6.4
    9:55 – 6.7
    11:40 – 7.3
    13:40 – 6.7
    15:40 – 5.5
    17:25 – 6.7
    18:40 – 6.1
    19:26 – 5.9
    21:13 – 6.2
    23:10 – 6.2
    01:00 – 6.2

    4.8.2012

    7:10 – 5.8
    9:19 – 6.2
    9:52 – 6.8
    12:00 – 6.8
    13:16 – 6.6
    14:00 – 6.8
    14:50 – 6.2
    17:45 – 6.5
    18:30 – 6.8
    19:15 – 6.8
    22:48 – 6.5
    05:08 – 5.9

    5.8.2012

    06:00 – 5.8
    09:55 – 6.2
    12:00 – 7.2
    15:00 – 7.4
    18:00 – 6.2
    20:00 – 5.8
    22:00 – 6.5

    Freue mich über Analyse.

    MfG

    #41010
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Guten Tag kajetanu,

    der Morgenurin könnte niedriger sein. Warum das so wichtig ist?
    Im Folgenden ein Auszug.

    Bitte beachten Sie: Unsere Messstreifen zeigen die für uns relevanten Werte an, auch wenn die Nieren noch saurere Werte (z.B. pH 4,5) ausscheiden. Aus Erfahrung können wir sagen, dass sich Werte beim Morgenurin über pH 5,8 bei einer Entgiftung in unangenehmen Symptomen zeigen kann, oder schon vorhandene Symptome verstärkt. Damit Sie besser verstehen, warum die Kontrolle und Beseitigung dieser Entgleisungsstufe so wichtig ist, erkläre ich Ihnen die Bedeutung eines 0,3 pH Schrittes:

    0,3 pH Schritt: 2-fache Säure (200 %)
    0,6 pH Schritt: 4-fache Säure (400 %,)
    0,9 pH Schritt: 8-fache Säure (800 %)

    Meist reicht es schon aus, wenn Sie vor einer Maßnahme 6 Wochen die Entsäuerungskur III voranstellen. Diese Vorarbeit lohnt sich! Sie werden jede weitere Maßnahme viel besser vertragen, besser und schneller durchführen – sogar richtig genießen können.

    Messwerte mit einem erhöhten Morgenurin stellen nicht immer ein reales Bild der Übersäuerung dar. Einige schaffen es mit viel Disziplin ihre Tageswerte zu regulieren, aber wie es im Gewebe aussieht, ist eine andere Sache. Erst wenn die Ausscheidung wieder in vollem Gange ist, ist die reale Situation erkennbar. Oft sinken dann die Tageswerte in einen konstant sauren Bereich, es ist fast so, wie wenn Sie in der Badewanne den Stöpsel ziehen und nun alles abfließen kann.
    Dies ist oft der Fall, wenn sich Säuren in Gelenken abgelagert haben oder das Nervensystem leidet. Allen, die unter Gelenk- oder Knochenproblemen leiden oder Probleme mit dem Nervensystem haben, rate ich zuerst die morgendliche Säureausscheidung zu optimieren und das Gewebe richtig zu entsäuern. Auch bei Problemen im Darm, t. B. bei Pilzen tritt häufig die Entgleisungsstufe III auf.

    Sie haben in mehreren Beiräge Ihre Situation geschildert, sodass es für mich schwer ist, jedes Detail zu berücksichtigen. Am besten rufen Sie mich an, dann können wir uns alles zusammen anschauen.

    Gruß
    G.Schmitz

    #41046
    shila09
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    Ich bin weiblich, 31 und hab folgende Beschwerden: seit DEZ 11 brennen in der Harnröhre ohne gefundene Ursache der Schulärzte.

    anbei die Auswertung meines ph-Werts:

    So:

    7,7 05.30Uhr
    6,8 11.30Uhr
    6,5 13.15Uhr
    5,9 16.00Uhr
    5,9 17.00Uhr
    6,8 23.00Uhr
    7,7 00.30Uhr

    Mo:

    6,5 09.30Uhr
    6,8 14.00Uhr
    6,5 16.30Uhr
    6,5 19.00Uhr
    6,5 21.00Uhr
    6,2 23.00Uhr
    5,9 01.30Uhr

    DI:

    5,9 09.00Uhr
    5,9 14.00Uhr
    (eine Zwischenmessung vergessen)
    6,8 21.00Uhr
    5,9 23.00Uhr
    5,9 00.20Uhr

    Danke für die hoffentlich hilfreiche Antwort….. 🙄

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