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  • als Antwort auf: Ernährung #39688
    dg
    Administrator

    Guten Tag, meine Kommentare in ROT:

    Hallo zusammen,

    auch bei mir gibt es diverse gesundheitliche Baustellen. So habe ich seit einiger Zeit angefangen, mich mit Ernährungsfragen auseinanderzusetzen.

    Und wie vielen anderen geht es mir auch: je mehr ich mich mit (gesunder)Ernährung beschäftige, desto komplexer und wirrer wird die Sache für mich. Deswegen wende ich mich hier an Sie, lieber Herr Gollenhofer … und hoffe auf diese Weise ein Steinchen (oder gleich mehrere) mehr für mein “Ernährungsmosaikbild” zu erhalten.

    Bin ich richtig informiert,

    – dass alle Getreideprodukte weniger gesund sind als bislang angenommen? Also auch Müsli?
    Ja

    – dass das deswegen der Fall ist, weil sie Glutene und Lektine enthalten, die dem Darm langfristig nicht gut tun – unabhängig davon, ob man nun eine unmittelbar spürbare Glutenunverträglichkeit hat oder nicht?
    Ja

    – dass an erster Stelle Weizen und alle daraus hergestellten Produkte zu meiden sind
    Ja

    – dass also auch der bei uns so ausgeprägte Konsum von Brot reduziert werden sollte?
    Ja

    – dass -wenn schon Brot- Dinkelbrot oder Roggenbrot besser ist und welches, das mit Sauerteig gebacken ist
    Ja

    – dass insbesondere Vollkornprodukte diese Glutene und Lektine enthalten, was nun den Rat, möglichst Vollkornprodukte zu verzehren, neuerdings in Frage stellt … und überhaupt die ganze Ernährungsphilosophie von Bruker
    Nein, auch Weißmahl hat Gluten. Hier geht es eher um den Gesamtgehalt an Zucker/KH. Bruker ist nach wie vor super und ein Idol!

    – dass Lektine durch Erhitzen und Einweichen zerstört werden können. Ob das wohl auch beim Backen des Brotes geschieht?
    Für mich nicht wichtig

    – dass die Schädlichkeit von Lektinen noch kaum bekannt ist, wohingegen Gluten (und auch Laktose) in aller Munde ist

    – dass Lektine nicht nur in Getreide vorkommen, sondern z.B. auch in Kartoffeln oder Paprika usw.. Ich suche noch nach einer Liste, aus der hervorgeht, wieviele Lektine in welchem Produkt enthalten sind.
    hier wissen wir zu wenig

    – dass man möglichst kohlenhydratarm essen sollte.
    Ja

    – dass Kartoffeln deswegen auch gar nicht so gesund sind wie oft angenommen
    Kartoffeln sind super und basisch und sehr gesund, bei Pilzen natürlich nicht im übermaß erlaubt

    – dass man stattdessen (statt der Kohlenhydrate) zur Energiegewinnung mehr Fett konsumieren soll
    Ja

    – dass tierische Fette weniger schlecht sind als ihr Ruf
    Ja, wenn es sich um gesunde Tiere handelt

    – dass man beim Fleischkonsum Schweinefleisch möglichst meiden soll (warum eigentlich?)
    Ja, siehe Ratgeber

    – dass aber auch Puten- oder Hühnchenfleisch nicht besonders gut ist – wegen starker Antibiotikabelastung (bleibt ja dann in erster Linie Rind übrig)
    Nein, denn gesundes Biofleisch ist auch erhältlich

    – dass man sehr auf die Herkunft von Fleisch achten soll (aber kaum jemand findet heute Fleisch von Rindern, die nicht mit Silage oder Kraftfutter gefüttert wurden)
    Ja, gilt für alle Nahrungsmittel!

    – dass Wurst mit Nitrit gemieden werden soll zwecks Krebserregung
    (aber was ist nun weniger schlimm: Schweinewurst ohne Nitrit oder Rindswurst mit Nitrit?)
    Beides schlecht

    – dass man gehärtete Fette und Tranfettsäuren meiden muss. Deswegen sei der Konsum von Margarine auch schlechter als der von Butter. Aber wie ist es mit der Margarine, die “frei von gehärteten Fetten” ist? Wäre sie eine Alternative zur Butter?
    Nein

    – dass man ein Übermaß an gesättigten Fettsäuren (Butter und andere tierische Fetter, oder?) meiden soll (aber was ist ein Übermaß?)
    Nein, wird hochgespielt

    – dass es beim Fettkonsum von ungesättigten Fettsäuren auf ein richtiges Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 – Fettsäuren ankommt
    Ja

    – wir in der Regel zu wenig Omega 3 konsumieren und deswegen viel Fisch essen sollten oder Leinöl … oder spezielle Ölmischungen, die bereits das geeignete Mischungsverhältnis in sich haben
    Ja, MIschungen weniger zu empfehlen

    – dass man bei der Verarbeitung von Fett in der Küche sehr darauf achten muss, dass durch Erhitzen von dafür ungeeignteten Fetten keine Transfettsäuren entstehen. D.h. an sich hochwertige Fette wie Leinöl dürfen nicht erhitzt werden, eignen sich also nicht zum Kochen, sondern für Salate. Zum Braten geeignet seien Ghee, Erdnussöl, rotes Palmfett, Kokosöl.
    Aber wie ist es beim Kochen in der Backröhre bei über 150 Grad? Wenn man z.B. Gerichte mit überbackenem Käse macht? Entstehen dabei Tranfettsäuren? Und wie ist es mit dem Erhitzen des Fettes, welches z.B. im Fleisch enthalten ist?
    Ja, hier sollte man möglichst auf alles achten.

    – dass Tranfette oder gehärtete Fette aber fast überall drin sind: Pommes sowieso, aber auch Kekse, Fertigsoßen, Toastbrote, Schokolade usw.
    Ja

    – dass man natürlich Zucker meiden soll und stattdessen auf Stevia ausweichen kann … oder wohl auch auf Sukrin (Erythritol – wird vielleicht anders geschrieben?) Ja, Stevia sicher, Rest umstritten

    – dass Milch den Körper verschleimt udn schlechter ist als oft propagiert und angenommen
    Ja

    – dass Ziegenmilch wiederum besser ist als Kuhmilch, weil Ziegen keine Silage fressen. Ist Ziegenmilch nur besser als Kuhmilch oder vielleicht sogar gesund? Und gibt es auch eine Laktoseunverträglichkeit bei Ziegenmilch?
    Individuell zu sehen, denn generell sind tierische Milchprodukte nicht für den Menschen geeignet

    – dass demnach auch Ziegenkäse besser ist als Kuhkäse. Und bei Kuhkäse Bergkäse aus Heumilch besser als sonstiger Käse.

    – dass im Hartkäse im Vergleich zum Weichkäse keine Laktose mehr enthalten ist, demnach die Deklaration auf den Packungen (laktosefrei) bei Hartkäse eigentlich überflüssig wäre bzw. eine gewisse irreführung darstellt

    – dass Sahne (ohne Carageen) besser ist als Milch und sogar geeignet, die Energiezufuhr durch Kohlenhydrate zu ersetzen. Was genau in Sahne eigentlich drin ist (Vitamine usw.) und wie nahrhaft und gesund Sahne demnach ist, habe ich bislang nicht recht geefunden.

    – dass man sich möglichst basisch ernähren soll, wozu es geeignete Listen gibt
    Ja, besserer Ausdruck ist naturbelassen

    – dass der Wert “Hydrogenkarbonat” beim Wasser möglichst hoch sein sollte, weil es dem Säure-Basenhaushalt positiv dient
    Nein, den basisches Wasser kann sehr schädlich sein!

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    Uff, ich glaube das sind meine Quintessenzen aus vielen Stunden Studium unterschiedlicher Ernährungsbücher bzw. Gespräche.

    Dann gibt es da noch den interessanten Ansatz der “Blutgruppendiät”, welchen ich noch gar nicht erwähnt habe. Was halten Sie davon?
    Nichts, Scharlatane

    Bei allem fällt es mir inzwischen schwer, zu kochen und zu wissen, was ich noch essen soll. Es läuft eigentlich allmählich immer mehr auf Gemüse und Fleisch heraus … und Eier, die offensichtlich auch besser sind als ihr Ruf, oder? Hier wäre es noch interessant zu wissen, was Sie zum Stichwort “Cholesterin” und der allgemeinen Angst davor zu berichten wissen.
    Am schwierigsten ist es mit dem Frühstück: was soll man da essen? Brot geht nicht wegen der Kohlenhydrate, der Glutene und der Lektine. Ebenso verhält es sich mit dem Müsli. Außer vielleicht Frischkornmüsli: hier werden zumindest die Lektine durch Einweichen unschädlicher gemacht. Aber die Glutene bleiben scheinbar erhalten.
    Ich habe Menschen getroffen, die ersetzen inzwischen eine Mahlzeit durch Bio-Sahne?!

    Und wie soll man diese ganzen Dinge den Kindern “verkaufen”? Bekanntlich lieben sie Nudeln und Pommes und Kloß mit Soß … und Wienerle
    Die Kinder lieben das, was schmackhaft ist, also Biokost

    Und wie ernähre ich Babys nach dem Stillen? In fast allen Gläschen sind Kohlenhydrate mit Glutenen und Lektinen enthalten? Selber kochen würde bedeuten: es gäbe nur Gemüse und Fleisch
    Unsere Vorfahren hatten auch keine Gläser. Wie konnten die denn überleben?

    Soja – wie gut oder schlecht ist dies? Hab ich auch schon Unterschiedliches gelesen!
    Ab und zu OK, aber eben nicht übertreiben.

    Sind Reismilch, Hafermilch, Dinkelmilch, Sojamilch – teils angereichert mit Calcium- eine gute Alternative zu Milch bzw. Ziegenmilch?
    Welche dieser Alternativmilchen kommt in Frage, welche nicht?
    Und sind die Alternativmilchen besser als Ziegenmilch, gleich gut oder schlechter (um z.B. Griesbrei zu machen, der freilich wieder Kohlenhydrate und Gluten und Lektine enthält)?
    Nein, da verarbeitete Nahrung. Diese Dinge braucht doch keiner.

    Ich danke schon jetzt für die Zeit, die Sie meinem Beitrag widmen!

    Herzliche Grüße von Liane

    als Antwort auf: Schwefel statt Bärlauch und Algen? #39686
    dg
    Administrator

    Hallo,

    ein klares NEIN! Bärlauch ist eine Pflanze, die sicher viele hunderte von Wirkstoffen enthält. In der Erfahrung der Naturheilkunde hat sich gezeigt, dass der Bärlauch gute engiftenden Wirkungen hat. Der Bärlauch regt z.B. die Galleproduktion an.

    Schwefel hat diese Wirkungen sicher nicht…..also kann man nicht einfach den Bärlauch auf Schwefel reduzieren, nur weil der Bärlauch auch viel Schwefel enthält.

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: Körperpflege #39685
    dg
    Administrator

    Hallo Benni,

    wir empfehlen nicht einfach irgendwelche Produkte, sondern wir wollen Ihnen helfen, die für Ihre Situation richtigen Produkte auszuwählen. Dazu muss man aber zuerst die pH-Werte im Urin messen, dann kann man sagen, was Sie momentan brauchen.

    Ohne pH-Werte, kann ich Ihnen nichts empfehlen.

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: Schmerzen am Blinddarm daraufhin starke Gelenkentzündungen #39684
    dg
    Administrator

    Hallo,

    Ihren Chiropraktiker würd eich in den Wind schießen, denn solche negativen Prophezeiungen können sehr negativ wirken, weil man diese im Unterbewustsein hat. Man glaubt dann nicht gesund werden zu können und die hindert einen dann tatsächlich.

    Sie sollten also unbedingt an die Heilung glauben und dies auch gar nicht in Frage stellen. Wie Sie selber sehen, geht es aufwärts und das noch im Winter! Wer richtig entsäuert kann oft sein Rheuma besiegen. Teisl muss man aber nicht nur entsäuern, sondern auch den Darm saneiren und die Schwermetalle entgiften, denn gerade die Schwermetalle wirken negativ aufs Immunsystem und so können sich schädliche Bakterien oder Viren chronisch einnisten. Sollte es also nicht ausheilen, dann unbedingt in Zukunft mal die Schwermetalle angehen.

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: Basenpulver und unglaubliche Kopfschmerzen #39683
    dg
    Administrator

    Hallo,

    ich habe ca. 500 Patienten im meiner Praxis, die ich laufend betreue (alle 14 Tage bis alle 6 Monate). Dabei habe ich so was noch nie erlebt! Nun kann ich dort mit den Menschen reden und vielleicht besser die richtigen Schritte auswählen als übers Internet. Dies ist leider so… und da habe ich auch keine Lösung.

    Sicher nehmen jeden Monate mehrer hundert Menschen Das Basenpulver und wenn man es verträgt, es gut tut, dann hören wir von diesen Menschen nichts – warum auch. Im Forum oder per Telefon werden wir immer nur bei Problemen gefragt. So erscheint es dann im Forum natürlich so, also ob es nur Probleme gäbe. Ist aber nicht so. Es sind Ausnahmen …

    Das wir negative Erfahrung herabspielen sehe ich nicht so! Das Sie dies so empfinden glaube ich aber gerne.

    Inwieweit es unsere Pflicht ist, überall ständig zu schreiben, dass wir etwas anderes empfehlen, darüber können wir streiten. Bei den meisten Unterlagen steht es. Wir wollen Menschen auch nicht abschrecken und können sie auch nicht überall Warnhinweise schreiben, denn sonst werden die Menschen nichts mehr für sich machen. Es ist schwierig hier die richtige Mischung zu finden….
    Wir bemühen uns und werden dies auch weiter tun.

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: seit 7 j. nacken- und schulterschmerzen – ursache im darm? #39682
    dg
    Administrator

    Guten Tag,

    toll, wenn Sie jetzt besser schlafen und ein so super Wohnung haben. Klingt alles sehr gut!

    Prima wenn Sie DMSA 2 x pro Woche nehmen. Die sist meine häufigste Empfehlung. Später könnern wir es noch intersiver nehmen.

    – Ich meine (entfernt) und dies ist bei Schwermetallen als Unterstützung immer gut.

    – Ich würde nach 6 Monaten auf keinen Fall einfach so eine Leberreinigung machen, sondern wenn dann erst die Schwermetalle kontrollieren und nur wenn diese sehr viel besser sind, dann können wir über eine Leberreinigung diskutieren. Die Damrreinigung sollte aber gehen. Die Kontrolle der Schwermetalle ist aber auch erforderlich, damit wir wissen wie es weiter geht.

    – CHT geht immer.

    – Klar ist es gut, wenn die Säuren raus kommen. Daran arbeiten wir doch die ganze Zeit!

    – Propolis, wann auch immer.

    – Die Säurekristalle sollten wegmassiert werden und dann mit der begleitenden Entsäuerung ausgeschieden werden. Also genau die Kombination sollte den Erfolg bringen. In meiner Praxis erlben wir das ständig, vielleicht nicht so extrem wie bei Ihnen, aber im Kleinen ist dies bei ganz vielen Menschen der Fall.

    Alles Gute

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: Pilzerkrankung oder Reizdarm ? #39680
    dg
    Administrator

    Hallo,

    für mich stellt sich die Frage, was der Beginn war? Waren Sie vorher im Urlaub, beim Zahnarzt oder igendwas anderes? (Todesfälle, Stress) – so der Zeitraum 6 Monate vorher wäre interessant.

    Das herabspielen der Candidapilze ist mal wieder typisch. Die Pilze im Körper zu haben ist eine Katastrophe und ich kann Ihnen schon jetzt sagen, dass wir diese sicher angehen müssen. Es kann auch sein, dass Sie diese Pilze schon Jahre haben und diese nun durch die Antibiotika noch schlimmer wurden. Aber als einziger Auslöser so plötzlich – NEIN, das reicht nicht aus.

    Es kann aber sein, dass es wirklich “nur” ein Reizdarm ist. Von was wird er aber gereitzt? Hier kann der Arzt leider nicht helfen, weil sich diese Faktoren einer Labortestung entziehen. Die Grundlage für den Reizdarm stellen fast immer die Pilze. Dazu kommen dann Allergien/Unverträglichkeiten (nicht im Labor feststellbar), welche die Entzündung machen. Hier sollten wir jetzt ansetzen!

    Mein Rat: vermeiden Sie sofoft für 1 Monat zu 100% alles Gluten und alle tierischen Milchprodukte (Kuh, Ziege, Schaaf), also keine Butter, Sahne, Käse Joghurt…..
    Dazu dann die Antipilzdiät beginnen….

    Leider haben Sie nicht geschrieben, was Sie bezüglich der Ernährung schon versuch haben, aber wenn sie dies noch nicht gemacht haben, dann glaube ich, dass Sie ganz schnell Ihre Schmwerzen los sein werden. Aber Sie müssen dies zu 100% machen, ein Fehler pro Woche und Sie müssen es eine Woche länger machen….

    Viel Glück und Mut!

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: Heilerde und Darmfloraaufbau #39679
    dg
    Administrator

    Hallo,

    nun müssen wir das Thema doch wohl etwas genauer beleuchten!

    Genau was bei Ihnen passiert ist, passiert sehr oft. Man nimmt Darmbakterien ein und diese wachsen dort gar nicht an. Warum?:
    1. Weil es dich falschen Sorten waren?
    2. Weil die Qualität schlecht war?
    3. Weil das Milieu nicht erlaubt, dass die Bakterien sich vermehren.
    4. Weil die Ernährung die Bakterien nicht unterstützt.
    5. Weil andere Bakterien, Pilze, Parasiten eine Ausbreitung verhindern.

    Nun würde ich Ihnen gerne sofort den perfekten Rat gebn, kann es aber nicht, weil mir die Daten fehlen. Welche Baktieren fehlen, wie ist der pH-Wert im Darm usw….
    Also bitte die komplette Darmanalyse hier mit Referenzwerten eintragen, dann sage Ich ihnen gerne mehr.

    Die Heilerde hat nicht gesört, sondern eher postiv geholfen, da brauchen Sie keine Angst zu haben.

    Wenn ich Ihre obigen Probleme höre, dann gehe ich fest davon aus, dass Sie auch unter starken Darmpilzen leiden, auch wenn das bei der Darmanalyse (wie immer) nicht heraus kam.
    Wie schon angemerkt ist Ihre Ernährung für den Darm ungünstig. Sie ernähren sich nur von Kohlenhydraten und Zucker, da wachsen die Pilze gut, aber Ihre eingenommen Bakterien eben nicht.
    Ihre Ärztin kennt sich leider was den Darm betrifft nicht gut aus, sonst wäre sie nicht verwundert bzw. hätte Ihnen gleich die richtigen Empfehlungen gegeben.

    Lesen sie doch mal unsere Ani-Candida-Pilz-Kur, dann werden Sie verstehen, warum bei Ihnen nichts anwächst. Außerdem messen sie doch mal Ihre pH-Werte im Urin, denn dann sehen Sie warum Ihr Milieu im Darm nicht stimmt und die guten Bakterien untergehen.

    Also zuerst mal die richtige Diagnose, dann kommen die Empfehlungen und dann geht es auch aufwärts….

    Grüße

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: Stoffwechsel/Schilddrüse #39678
    dg
    Administrator

    Hallo,

    als max. Dosis wird in der Literatur 40mg Progesteron genannt. Damit wäre also ein 1/2 TL ok, mehr nur bei extremem Bedarf und da auch nur über eine kürzere Dauer. Meine Patienten kommen damit in der Regel aus. Die Empfehlung der Verpackung ist da schon etwas gewagt.

    Gut das es Ihnen besser geht…

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: Brennen in Harnröhre + vermehrter Harndrang? #39677
    dg
    Administrator

    Hallo,

    es wäre schön wenn es so einfach wäre wie Sie schreiben. Wenn Sie bei Arzt einen Urintest auf eine Blasenentzündung machen lassen, dann fällt der nur bei einer akuten Entzündung positiv aus und dann gibt es Antibiotika. SIe haben aber ein chronisches Problem, welches immer noch von Bakterien kommen kann, vermutlich aber von Pilzen in der Blase. Diese lassen sich aber vom Arzt mit einem Labortest nicht mehr erfassen.

    Sie müssen sich dies so vorstellen, als ob Sie Hautpilze auf den Zehen haben. Da ist die Haut dann leicht gerötet, gereizt und es gibt teils offene Stellen. Diese brennen dann in der Blase und dies ist dann eben wechselhaft. Ich erlebe das öfters in der Praxis.

    Gut, dass Sie wenigstens etwas gegen Ihre Pilze gemacht haben, aber dies war viel viel zu wenig. Sie müssen versuchen Ihren ganzen Körper wieder pilzfrei bzw. pilzfeindlich zu bekommen. Dies ist nicht einfach, denn Sie müssen dies so intensiv betreiben, dass nicht nur der Darm oder die Vaginalschleimhäute pilzfrei werden, sondern auch das Körperinnere, die Blasenschleimhäute. Dies geht und ich sehe da auch keine Alternative, außer es eben anzugehen. Das sich so was von selbst löst ist eher selten (leider).

    Insofern bleibt man Rat noch immer gleich: Darmaufbau, Pilzdiät und Pilzkur….

    Alles Gute

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: Extrazellulärer und intrazellulärer Raum #39676
    dg
    Administrator

    Hallo,

    da habe ich mich schlecht ausgedrückt! Die Darmreinigung passt wie jede Reinigung optimal in den Frühling! Wir versuchen nur neben dem Darm im Frühling auch noch die Leber zu reinigen, weil dies dann noch besser wirkt.

    Ansonsten kann man die Darmreinigung das ganze Jahr machen, da sehe ich keine Probleme.

    Bei der Leberreinigung kommt es aber öfter zu Kompilkationen und da empfehle ich die Leberreinigung eben leiber im Frühling oder als Kompromis im Herbst.

    Alles klar!

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: Starke Psoriasis #39675
    dg
    Administrator

    Hallo,

    wir empfehlen bei der Einnahme der kolloidalen Mineralien parallel die pH-Werte im Urin zu messen. Liegen diese tagsüber ständig unter 6,5, dann ist es gut das Basenpulver dazu zunehmen. Sind die Werte über 7,0 am Tag, dann werden die zusätzlichen Mineralien nicht benötigt.

    Pianto ist eine Gemüsekonzentrat, was z.B. kaum Schwefel im Vergleich zu den koll. Min. hat, aber dafür ander Elemente und z.B. auch sehr viele Aminosäuren. Somit ist es synergistisch und man kann eben nicht das eine durch das andere ersetzen. Da die koll. Min. zumindest zu Beginn sehr stark wirken, geben wir die Dinge eben nicht immer alles auf einmal. Das würde häufig überfordern. Wer länger entgiftet, kann natürlich auch Dinge kombinieren.

    Destilliertes Wasser ist auch gut, aber Sie sollten es unbedingt energetisieren, denn es ist “totes” chaotisches Wasser.

    Bezüglich der Schmerzen und dem Basenpulver habe ich keine Ahnung. Ich kenne solche Reaktionen nicht! Wenn es wirklich vom Pulver kam, dann unbedingt weiternehmen, aber den 1 ML in 1,5 Liter Wasser auflösen und über den Tag verteilt trinken.

    DMPA kenne ich nicht! In google kommt da eine komische Substanz herraus, die Sie glaube ich nicht meinen??? Meinen Sie DMPS? Die hat aber Nebenwirkungen, muss man in die Venespritzen usw….also keine gute Alternative zu DMSA. Den Test kann aus meiner Sicht Jeder machen, der nicht gerade kurz vor dem Tode steht.

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: Basenpulver und unglaubliche Kopfschmerzen #39674
    dg
    Administrator

    Hallo,

    für die Etikette ist immer der Hersteller verantwortlich und wenn Sie hier das Forum lesen, werden Sie sehen, dass es bisher keinen einzigen Menschen gab, der von solchen Problemen berichtet hat. Insofern sind sie hier eine Ausnahme.

    Da jeder Mensch eben anders ist, so müssen auch Sie Ihren persönlichen Weg finden.

    Viel Erfolg dabei!

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: Leber und Stress #39652
    dg
    Administrator

    Hallo,

    Bärlauch ist im Frühling jetzt super zu nehmen….

    An den Blutwerten habe ich nichts auszusetzen.

    Vielleicht müssen Sie wirklich am Darm ansetzen, um dann die Leber zu verbessern und so Ihre Beschwerden endlich los zuwerden.

    Alles Gute

    Dominik Golenhofen

    als Antwort auf: Wann Antwort im ph-Werte-Forum? #39651
    dg
    Administrator

    Hallo,

    hatte Ihnen gerade geantwortet….

    Aber nun zum weiteren vorgehen: Die tiefen Werte sind super, jetzt kommt die Säure raus. Sollte es wirklich extrem werden, so dass SIe tags nur Werte von unter 6,0 haben, dann können Sie zusätzlich Basenpulver über den Tag einnehmen. Ein ML sollte da aber reichen.

    Dominik Golenhofen

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