Hallo Roscoetaboscoe,

zu den Viren können Sie hier nachlesen, unter der Rubrik 4.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=3699
Ich denke das erklärt schon einiges.

Oft ist die Reihenfolge der Entstehung so: Mangel an Vitalstoffen und guten Darmbakterien, schlechte Entgiftung, Anreicherung von Schwermetallen, schlechtes Immunsystem, Viren können sich ansiedeln …

Ein angegriffenes Nervensystem und Depressionen sind zu 80 % Stofffwechsel bedingt, also die Folgen von Vitalstoffmangel, Mangel an guten Darmbakterien und Umweltgiften wie Schwermetallen. Für die restlichen Gifte haben Sie selber gesorgt – und Hut ab, auch wieder blieben lassen. Somit ist das kein Thema mehr, aber Arbeit im Wiederherstellen der Körperfunktionen. Hier müssen Sie sicher mehr tun als andere – und es kann länger dauern.

Man fängt vorne, bei den Ursachen an. Gerade wegen den vielen Antibiotikatherapien, würde ich zuerst den Darm wieder aufbauen, am besten mit der Anti-Candida-Kur.

Parallel und danach kräftig entsäuern. Wie, sehen wir, wenn wir Ihre pH-Werte haben.

Danach können Sie sich um die Schwermetalle kümmern und um die Viren.

Sie sehen, ein langwieriger Weg, der vor Ihnen liegt. Der kann über Monate oder Jahre gehen. Sind Sie dafür bereit?

Und viel lesen im Forum! Der obige link müsste die Auswahl der Beiträge vereinfachen.

G.Schmitz

Hallo mikey20333,

ich weiß nicht so recht, was ich antworten kann. Ich bin sehr für Eigenversuche – aber, am besten dann, wenn man schon Erfolge hatte.
Sie haben ja gute Erfolge mit der Entsäuerung. Der Darm dauert einfach länger. Das können 3 Monate oder auch Jahre sein.

Zum anderen nehmen Sie eine unterschiedlichen Produktmix und eigene Dinge, das macht es schwer das ganze zu beurteilen. Kanne Brotdrunk, z.B. ist ein anderes Prinzip als die PM. Bei den PM brauchen Sie parallel kein „Futter“ für die Darmbakterien zuzuführen. Ein Teil ist in den PM ein Teil in den Darmflor Pro (Inulin).

So kann ich Ihnen nur viel Erfolg wünschen. Für mich sind Beurteilung oder Erklärungen bei dem Weg nicht machbar – was nicht heißt, dass Ihr Weg nicht erfolgreich sein kann.

G.Schmitz

Hallo clarissa,

Ihre Symptome lassen alle auf eine Vermehrung der Candiden schließen. Was hat den Körper so gestresst? Hatten Sie in den letzten Monaten eine Antibiotikatherapie, Stress, Probleme, Zahnbehandlung…..
Ich rate Ihnen zu einer Anti-Candida-Kur und Anti-Candida-Ernährung. Wenn noch nicht alle Maßnahmen der Anti-Candida-Kur vertragen werden, fangen Sie mit folgenden Schema an.

1. Monat: 3 x 1 Darmflor Pro nach der Mahlzeit + zu jeder Mahlzeit 6 Grüne Papaya
2. Monat: 2x 1 Darmflor Pro + siehe oben
3. Monat: 1x Darmflor Pro + 2 Grüne Papaya zu jeder Mahlzeit.

Hier hilfreiche links.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=3728
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=3158&highlight=ern%E4hrungstipp

Sie sollten zunehmen, also viel Eiweiß und Öle (Leinöl aus der Ditzinger Ölmühle) essen. Momentan esse ich jeden 2. Tag Gänseschmalz von einem guten Metzger – abwechselnd mit dem Leinöl aus der Ditzinger Ölmühle. Die Ölmühle hat gerade frisch gepresst – das Öl ist wirklich frisch und lecker.

Wenn Sie parallel entsäuern wollen, messen Sie Ihre pH-Werte nach unserer Anleitung. Ich hoffe, das ist Ihnen nicht zuviel. Sie sind schon so erschöpft, ich will nicht, dass Sie sich überfordern.

G.Schmitz

Hallo Oceanseve,

Gelenkprobleme und Verspannungen sind Zeichen der schlechten Leber und der Übersäuerung. Also entsäuern und für einen guten Darm sorgen, denn die schlechte Leber ist oft die Folge eines schlechten Darms.

Mein Tipp war über den Winter die Anti-Candida-Kur – nicht die Darmreinigung. Sie sollten erst mal wieder den Körper aufbauen und zunehmen, bevor Sie entgiften.
Erklärungen finden Sie auch hier: http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=3728

Bentonit lassen Sie vorerst weg. Damit können Sie arbeiten, wenn der Darm besser ist.

Basenpulver? Messen Sie Ihre Werte nach unserer Anleitung, dann schauen wir mal, was Sie parallel tun können.

Thematik der Leber würde ich vorerst verschieben. Sorgen Sie zuvor für einen guten Darm. Bei den Ölen finden Sie die tägliche Dosis, die Ihnen gut bekommt. Auch wenn es nur 1 bi 2 Eßl sind. Wie gesagt, die Leber muss warten, bzw. Sie können Sie leicht unterstüzten mit Bärlauch oder Löwenzahn. Aber nur in sehr geringen Dosen. Nur die Aktivität unterstützen, aber nicht soviel nehmen, dass vermehrter Gallenfluss entsteht und sie mehr entgiften, als der Darm verträgt.

G.Schmitz

Hallo loxley,

Sie scheiden morgens Säuren aus, das ist schon mal positiv. Die Tageswerte allerdings sind viel zu sauer. In den Bereichen (unter 5,8 – 6,2) spürt man meist die Übersäuerung auch.

Schaun wir uns an, ob Sie mit einer Entsäuerungskur oder einer Darmkur (entsäuert auch) entsäuern. Wir wissen allein durch die pH-Wertenoch nicht, ob die Übersäuerung die Ursache für den schlechten Darm sind, oder der schlechte Darm als Folge die Übersäuerung nach sich zieht.
Rein von den pH-Werten würde ich die Entsäuerungskur 1 und dann 2 vorschlagen.

ABER: Ich glaube, dass der schlechte Darm die Ursache ist. Da wir bei der Ursache beginnen, empfehle ich eine Darmkur (Anti-Candida) , bzw. mindestens Entsäuerungskur III.

Warum?
1 Die Intolleranzen haben oft die Ursache in einem falschen Darmmilieu. Zu wenig gute Darmbakterien, zu viel schlechte Darmbakterien. Dazu hätten wir keine Stuhlanalyse gebraucht. Das kann man auch aus Ihrer Geschichte rauslesen.

2 Reinigt man die Leber, müssen die ganzen Stoffe ja über den Darm ausgeschieden werden. Ist dieser in keiner guten Verfassung (Zu wenig gute Darmbakterien, zu viel schlechte), dann kann ein Teil der „Lebergifte“ abgespalten werden (schlechte Darmbakterien produzieren andere Enzyme, Stoffwechselprodukte….haben andere Eigenschaften). So wird der ganze „Müll“ nicht immer ausgeschieden – wird rückresorbiert über die Darmschleimhäute, übers Blut, über die Lymphe… Viele spüren die Rückvergiftung – oft ist dies dann das 1.Tüpfelchen, was die eigentlich schon längeren Probleme erst so richtig zum Vorschein bringt. Die Probleme bestanden sicher schon länger, haben sich nur nicht so massiv ausgewirkt.

Wer die Leber reinigt, braucht also gute Darmbakterien. Ein besonders effektiver Darmaufbau ist die Anti-Candida-KUr mit Anti-Candida-Ernährung (bei der Ernährung müssen Sie sicher nicht viel oder gar nichts ändern).

3 Hautprobleme sind meist die Folge eines schlechten Darms. Was Nieren und Darm nicht ausscheiden, wird über das Ausscheidungsorgan Haut ausgeschieden.

Mein Tipp: Mit regelmäßigen basischen Bädern können Sie die Haut in der Ausscheidung unterstützen. Basische Bäder trainieren regelrecht die Ausscheidung über die Haut. So brauchts keine lokalen Hautprobleme. Die Säuren werden so verteilter über die ganze Haut ausgeschieden.

4 Oft kommen massive Probleme quasi von heute auf morgen. Nicht selten durch eine Maßnahme, Stress oder Schicksalschläge, die den Körper viel abringen an Energie. Normaler Lebermüll würde nicht von heute auf morgen solche Probleme machen. Aber Schwermetalle können dies. Solange der Darm nicht in Ordnung ist, sollten Sie nicht an die Ausleitung von Schwermetallen denken. Aber haben Sie das Thema im Auge. Wenn Sie ausreichend entsäuert haben, wenn Sie ausreichend den Darm aufgebaut haben, können Sie auch Schwermetalle ausleiten – immer parallel mit Maßnahmen der Entsäuerung und der Zufuhr guter Darmbakterien.

Das A und O ist das Erreichen, dass sich man mehr gute Darmbakterien hat und wenig schlechte. Aber warum haben wir vermehrt schlechte Darmbakterien? Auch die Wissenschaft geht immer mehr dieser Frage nach. Wenn ich mir die Verläufe so anschaue, habe ich meine eigene Theorie. Die Wissenschaft macht nichts anderes, als die Theorien der Erfahrungsmedizin zu untersuchen, also Belege dafür zu finden. Für meine Vermutung gibt es noch keinen wissenschaftlichen Beleg, zumindest weiß ich nichts davon.

Aber meine Theorie hat schon vielen zu anderen Einstellung und Sichtweise verholfen. Auch die Auswahl der Maßnahmen konnte so besser selber getroffen werden.

Meine Theorie:
Gute Darmbakterien verstoffwechseln, zerkleiner die Nahrung, in die Bestandteile, die für den Körper wichtig für das funktionieren sind. Binden sich jetzt allerdings ungewollte, fremde oder sogar schädliche Stoffe an die so wichtigen Mineralstoffe, Vitamine, Aminosäuren… braucht es Bakterien, die diese schädlichen Stoffe von den guten Abspalten. Eigentlich eine gute Idee, wäre da nicht das Problem, dass die Stoffe rückresorbiert werden, oder den Darm schädigen, oder selbst viele gute Stoffe verbrauchen – und noch viel schlimmer: dies schlechten Bakterien bilden die giftigsten Stoffwechselendprodukte, die ein Stoff selber im Körper bilden kann. Dann muss wieder die Leber her, und die Stoffe zu entsorgen. Ein Teufelskreislauf.

Für mich ist die Basis das Darmmilieu. 80 % der Gifte auch der Schwermetalle sitzen in der Leber. Lasst Sie dort, solange ihr noch nicht ausreichend gute Darmbakterien aufbauen konntet. Lasst Sie auch dort, um den schlechten keine Arbeit zu geben. Vermeidet die Zufuhr von schlechten Stoffen über die Lebensmittel und Umwelt. Haben die Darmbakterien weniger Aufgaben, werden den guten Bakterien parallel mehr Lebensbedingungen gegeben (Ernährung, pH-Regulation, Mineralstoffzufuhr..) kann man ein Darmmilieu schaffen, dass dann auch eine Entgiftung übersteht.

Ich hoffe, die Erklärungen helfen Ihnen die richtige Entscheidung zu treffen.

G.Schmitz

Hallo Möhre,

hier ein Beispiel, wie ein Tag aussehen könnte.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=3158&highlight=ern%E4hrungstipp

Fleisch liefert Eiweiße und gute organische Säuren – natürlich hinterlässt es auch mehr Säuren nach dem Verstoffwechseln. Aber bitte nicht vergessen, es liefert uns ja auch viel.

Man muss Fleisch ja nicht tonnenweiße essen. 40 bis 80 gramm tuns auch. Und man isst es mit basenüberschüssigen Lebensmitteln. Die Menge, die Qualität und die Kombination macht es hier aus.

G.Schmitz

Hallo Steffi_1989,

geht es hauptsächlich um die Akne oder um den ganzen Körper?
Akne: Recherchieren Sie hier im Forum nach der zz-Creme (weiterer Suchbegriff demodex solutions). Wir haben die Creme ab Mitte Januar im shop. Bei Akne gibt er hier Erfolgsraten von über 90%.

Wenn es um den ganzen Körper geht:
1 Messen Sie zuerst Ihre pH-Werte nach unserer Anleitung.
http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/ph-wertmessung.php

2 Eine starke Menstruation kann eine Eisenmangel nach sich ziehen. Hier kennen Sie die Ursachen und können in der Zeit vermehrt Eisen zuführen, z.B. über die koll. Mineralien. Ernähren Sie sich in der Zeit so, dass Sie vermehrt über die Nahrung Eisen zuführen (Bio-Leber, Rote Beete … hier finden Sie auch Tipps im Forum)

3 Wenn der Darm nicht gesund ist, hat das viele Auswirkungen, z.B. auf die Hormone. Ich nehme an bei dem Wert von 4.25 handelt es sich um den TSH Wert. Der ist für Ihr Alter eine Katastrophe. Hormone regulieren die Energie. Als erstes kümmern Sie sich um die Schilddrüse. Suchen Sie sich einen guten Endokrinologen, der den Wert unter 2 bringt. Schauen Sie sich zur Orientierung den Schilddrüsenführer hier im Forum an. Depressionen und Angstzustände sind bei den Werten kein Wunder.

4 Generell lohnt es sich auch am Darm zu arbeiten. Entsäuern (Je nach Ihrer pH-Wertmessung), reinigen (Frühjahrskur, Darmreinigung), aufbauen (mit der Anti-Candida-Kur).
Ich weiß nicht, wieviel Sie tun wollen. Geben Sie Bescheid, dann schauen wir nach den effektivsten Dingen. Die Basis ist immer die Ernährung. Schauen Sie sich die Anti-Candida-Kur und unsere generellen Ratgeber zum Thema Ernährung an. Mit der richtigen Ernährung können viele schon die Hälfte des Weges erreichen.

Angstzustände und Depressionen sind oft die Folgen einer Übersäuerung, also ein Zeichen eines Mangels. Es sind hauptsächlich
Stoffwechselerkrankungen. Entsäuern und entgiften Sie. Es lohnt sich.

Von heute auf morgen lässt sich das nicht beheben. In schwierigen Zeiten können Sie Tees (mit johnniskraut, baldrian, Schlüsselblume… das Rezept müsste hier im forum stehen). Die Tees sollte man täglich trinken über 2 bis 3 Monate. Kennen Sie Neurexan? Auch das können Sie zur Überbrückung testen. Hier können Sie bis zu 10 Stück nehmen, stündlich.

Bitte lassen Sie nach der Schilddrüse schauen, der Rest kann warten, bzw kommt hinterher.

G.Schmitz