Hallo Turi,

ich würde die pH-Werte messen – auch wenn Sie NEMs nehmen. Schreiben Sie einfach dazu, was Sie genommen haben.
Sie können auch andere Indikatorstreifen nehmen.

Bei der Candida-Kur müssen Sie nicht zwingend Candiden haben. Es ist einfach ein besonders effektiver Darmaufbau – egal ob Candida nachgewiesen ist oder nicht.

Infusionen sind viel stärker als die oralen Chelate. So kann es auch bei einer Ausleitung mit Infusionen begleitend zu mehr Symptomen kommen.
Manche wechseln ab, einen Monat die Infusionen, 1 Monat Aufbau/Regeneration, 1 Monat DMSA + NaCa EDTA, ein Monat Aufbau/Regeneration , 1 Monat Infusionen.

AM besten kann Ihre Therapeutin beurteilen, ob es gerade zu viel mit den Infusionen ist, oder ob man einfach aushalten muss. Manche müssen da durch. Trotzdem würde ich überprüfen, ob Sie ausreichend Regenerationszeit haben.

Bevor Sie sich für Produkte und Maßnahmen entscheiden, werden Sie sich über Ihre Situation im Klaren. Zuerst das Wissen – dann die Entscheidung. Vielleicht wollen Sie erst mal mit Pianto arbeiten – zur Regeneration. Also lieber kleine Schritte. Wichtig: Bitte besprechen Sie mit Ihrer Therapeutin die Maßnahmen. Sie sollte wissen was Sie tun.

Vielleicht ist Sie offen für begleitende Maßnahmen.

G.Schmitz

Hallo B,

Hier ein Auszug zur Haaranalyse. Was für Schwermetalle gilt, gilt auch für die anderen Parameter.

Zur Analyse werden 1 – 2 cm lange Haare direkt am Haaransatz verwendet. In den Haaren wird eingelagert, was in der Wachxtumszeit der Haare im Körper vorhanden ist. Bei 1 – 2 cm ist dies der Zeitraum von 5 – 10 Wochen. So werden auch bei diesem Untersuchungs-verfahren keine chronischen Belastungen erkannt, sondern Einlagerungen der letzten Wochen.

Wie bei allen Diagnoseverfahren kommt es immer auf die Erfahrung des Therepeuten an – wie er mit den Ergebnissen umgeht. Evtl. gibt es Therapeuten, die mit der Haaranalyse umgehen können – als Hilfsmittel.

Bei Diagnoseverfahren kommt es mehr auf den Therapeuten an, als auf das Verfahren. Das ist sicher ein Grund, warum einige Verfahren so schlecht abschneiden und andere wiederum in den Himmel gelobt werden.

G.Schmitz

Hallo,

schöne Passage:
den Körper derart stark zu machen, die Psyche stark machen – mit dem Ziel zu leben, zu ertragen, dass das Leben nicht perfekt ist.

Meine Einstellung, die ich auch nicht immer umsetzen kann.
Es geht nicht darum, alles rein zu machen, sondern, den Dreck zu ertragen – sogar ihn zu akzeptieren – Freude daran zu haben. Wer nur Seelenarbeit macht, um Entspannung von dem „Dreck“ zu erfahren – wir wohl ständig meditieren oder eben trinken müssen. Der „Dreck“ gehört dazu – man nennt es auch leben. Nicht perfekt, nicht gerecht, ohne Sinn….

G.Schmitz

Hallo Arielle,

schön, dass Sie was sinnvolles für sich gefunden haben. Vielen Dank für das Feedback.

Manche scheiden mehr über den Darm oder die Nieren aus. Dann bleibt nicht so viel übrig, was über die Haut ausgeschieden werden muss. Die einen haben einen besseren Darm und Nieren, so können diese Organe auch mehr leisten.

Probleme mit der Haut, bzw. starkes schwitzen sind somit kein reines Hautproblem.

Wenn Sie noch mehr Tipps erhalten wollen, messen Sie Ihre pH-Werte. Vielleicht finden wir noch kleine Dinge, die hilfreich sind – natürlich nur wenn Sie das wünschen.

G.Schmitz

Hallo Leni,

ein Gesamtkonzept werde ich Ihnen heute auch nicht liefern können. Gerne können wir einen Anfang machen.

1. Bei chronischen Erkrankungen steht zu Beginn immer die Ernährung – die Basis. Man muss regelrecht neu lernen seiner Situation gemäß zu essen. Orientieren Sie sich an der Anti-Candida-Diät. Auch diese Empfehlung kann hilfreich sein.
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=3158&highlight=ern%E4hrungstipp
2. Den Darm stabilisieren. Das kann ein paar Monate dauern – 3 bis 6 Monate.
3. Erst jetzt kann man langsam anfangen, den Darm zu entgiften.
Schwermetalle sollten Sie auf jeden Fall ausschließen, bzw. nachweisen. Denn ein chronisch geschwächter Darm scheidet in der Regel auch weniger aus, so lagert man einiges ein, auch Schwermetalle.

Wichtig: Mit einem chronisch entzündeten Darm sollte man nicht entgiften – das macht den Darm noch schlechter. Man muss den Darm entzündungsfrei bekommen – erst dann geht das entgiften. An Entgiftung können Sie also noch nicht denken. Orientieren Sie sich an Maßnahmen, die den Darm schonen/aufbauen/antientzündlich sind.

Wenn Sie einen Weg gefunden haben, mit alternativen Methoden den Darm entzündungsfrei hinzubekommen, dann können Sie langsam das Cortison absetzen. Solange Sie keine Alternative haben – würde ich es nehmen.

Meist mangelt es an B Vitaminen, Vitamin C und Spurenelementen wie Zink und Selen. Besteht hier ein Mangel – mit Infusionen die Vitalstoffe zuführen. Ihr kranken Darm wird orale Stoffe schlecht resorbieren, weshalb hier Infusionen evtl. besser sind.
Auch die Schilddrüse sollten Sie untersuchen lassen, wenn nicht schon geschehen.

Tipp: Machen Sie eine pH-Wertmessung, dann kann man sehen, wo Sie stehen, und was Sinn macht.
PH-Wertmessung
Die Mykotherapie kann eine gute Sache für den Darm sein.
myrhinill Intest: Ich sehe hier oft eine Überforderung des Darmes. Also beobachten, was es mit ihrem Darm macht.
Algen: Ich würde erst den Darm aufbauen, die Entzündungen stoppen. Ein kranker Darm kann nicht entgiften, bzw. der Darm wird dadurch nur schlechter.
So könnten Sie vorgehen:
1 Ernährung
2 3 bis 6 Monate Darmflor pro und Grüne Papaya
Vitalstoffinfusionen falls erforderlich (evtl. wöchentlich oder einmal im Monat)

Cortison so lange nehmen, bis die Entzündungen weg sind – nicht einfach absetzen ohne Alternative.

Langsam anfangen mit Pianto und den kolloidalen Mineralien – in sehr kleinen Dosen.

Parallel entsäuern, evtl. mit der Anti-Candida-Kur.
Ziel: Körper und Darm aufbauen!!!! Einen Teil oral, einen Teil evtl. als Infusion. Entzündungen stoppen. Solange keine Entgiftungsmaßnahmen.

Bisher haben Sie kunterbunt gemischt – entgiften, Entzündung stoppen – entgiften. Das funktioniert so nicht. Sie brauchen einen Plan – langefristig.
Ich hoffe, die Antwort hilft Ihnen vorerst weiter.

G.Schmitz

Hallo mikey20333,

eine Darmkur entsäuert auch – auch eine Anti-Candida-Kur entsäuert. Darmkur und Entsäuerung schließen sich somit nicht aus. Sie sehen, dass die Entsäuerungskuren ähnlich sind wie die Darmreinigung und der Darmaufbau (Anti-Candida-Kur).

Sie können den November noch entsäuern, Sie sollten dann den Darm aufbauen, im Frühjahr dann weiter entgiften – bitte besser lesen.
Zum Thema Zeolith/Bentonit habe ich meine Meinung geschrieben – die Entscheidung liegt bei Ihnen. Wenn Sie damit gute Erfahrungen haben und selber damit umgehen können – warum nicht. Ich kann hier nicht helfen.

Wenn Sie schon so lange mit Candida zu tun haben – aber nicht ausreichend Erfolge haben, dann bitte die Schwermetalle ausschließen.

G.Schmitz

dito G.Schmitz

Vor deiner Geschichte habe ich mein Mitgefühl …jetzt hast du die chance, das alles zu verlassen, denn es ist ja längst vergangen…jetzt kannst du dich neu erfinden…Wer ist Markus Question

Liebe Umarmung